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Haldensleben, den 17.12.2014

Brandereignisse

17.12.14 gegen 5.10 Uhr, 39167 Niederndodeleben, Bahnhofstraße Ein aufmerksamer Zeuge teilte einen Brand in einem Floristikgeschäft mit. Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinden Niederndodeleben und Hermsdorf kamen mit insgesamt 16 Kameraden zum Einsatz. Beim Eintreffen am Brandort bestätigte sich die Information nicht. Nachdem die Räumlichkeit geprüft wurde, entdeckten die Feuerwehrmänner eine Flamme innerhalb einer Feuerschale, die in einem Adventskranz stand. Das Feuer wurde vorsorglich abgelöscht. Ein wirtschaftlicher Schaden entstand nicht.   16./17.12.14, 39356 Walbeck, Schwarzer Weg Ein Zeuge entdeckte einen völlig ausgebrannten Pkw VW Golf (ohne amtliche Kennzeichen). festgestellt. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit an.   Unfall auf Grund Winterglätte 17.12.14 gegen 3.40 Uhr, 39171 Altenweddingen/ B81 Ein Fahrzeugführer eines Lkw MAN mit Kühlkoffer befuhr die Bundesstraße 81 in Richtung Magdeburg. Der Fahrer bog an der Anschlussstelle Schwaneberg ab und kam hierbei aufgrund von Winterglätte ins Schleudern. Der Fahrer lenkte dagegen, der Lkw prallte gegen die Mittelleitplanke und kippte auf die rechte Fahrzeugseite um. Das Fahrzeug kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Fahrer konnte sich selbständig aus dem Lkw retten und wurde nach ambulanter Behandlung, zur weiteren Untersuchung, in das Krankenhaus nach Schönebeck gebracht. Kameraden der FFw aus Egeln, Altenweddingen sowie Langenweddingen kamen zum Einsatz, leuchteten den Unfallort aus und sicherten das ausgelaufene Öl.  Das Ladegut (Schweinehälften) wurde umgeladen. Die Polizei sicherte die Fahrtenschreiberdaten und ermittelt derzeit die Schadenshöhe. Betrug angezeigt 16.12.14, 39646 Buchhorst, Hauptstraße Eine 87-jährige Betroffene erhielt einen Anruf des BKA Wiesbaden. der BKA Beamte äußerte dass sie in der Türkei mit einem Haftbefehl gesucht wird, weil sie hier ansässigen Verbrecherbanden Geld geschickt habe. Um jedoch von einer Anzeige abzusehen, solle sie einen Betrag von 3865 Euro überweisen. Zur Sicherheit gab der Anrufer eine Rückrufnummer (015147612653) bekannt. Auf Nachfrage, ob nicht die örtliche Polizei informiert werden sollte, äußerte der Anrufer, dass die örtliche Polizei keine Kenntnis über diesen Einsatz hat und sie solle lieber sofort den Betrag überweisen, sonst würde das Konsequenzen haben. Die 87-Jährige wurde schon einmal betrogen ? lernte daraus und zeigte die Straftat richtigerweise bei der Polizei an. Immer wieder versuchen Betrüger, insbesondere zur Weihnachtszeit, mit unterschiedlichsten Androhungen oder Anzahlungen von angeblichen Gewinnen, an Geld zu gelangen. Oftmals wird ein Taxi zum Wohnort geordert, damit das Geld bequem von der Hausbank geholt werden kann, im Anschluss erfolgt die Einzahlung auf ein anonymes Konto. Das Geld ist weg und dann kommen auch noch die Kosten für den Taxifahrer hinzu.  

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