Pressemitteilung Polizeirevier Stendal
Kriminalitätsgeschehen Ladendieb auf frischer Tat gestellt Stendal, Altmarkforum. Am Dienstag den 23.12.2014 wurde gegen 17:00 Uhr durch eine aufmerksame Ladendetektivin des Kauflandmarktes ein 34jähriger Stendaler beim Diebstahl von mehreren Flaschen Schnaps beobachtet. Als der Täter die Filiale verlassen wollte wurde er von der Detektivin gestellt. Die hinzugerufenen Polizei aus Stendal hat die Identität des Mannes geklärt und die Ermittlungen übernommen. Verkehrsgeschehen Havelberg, Unfall mit Wildschweinrotte. Am 23.12.2014, 22:15 Uhr befuhr eine 43jährige Golffahrerin die L4 aus Havelberg kommend i.R. Müggenbusch als eine plötzlich eine Rotte Wildschweine die Fahrbahn überquerte. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte die Fahrzeugführerin den Zusammenstoß mit einem der Borstentiere nicht mehr verhindern. Da sich das verletzte Wildschein vom Unfallort entfernt hatte, wurde durch die hinzugerufene Polizei der Wildunfall aufgenommen und der zuständige Jagdausübungsberechtigte für eine Nachsuche angefordert. Eichstedt, Unfall mit Reh. Ein 58jähriger Mercedesfahrer aus Goldbeck befuhr am 23.12.2014, 17:30 Uhr die K 1062 aus Richtung Jarchau in Richtung Rindtorf. Kurz hinter der Einmündung Rindtorf wechselte plötzlich ein Stück Rehwild die Fahrbahn und kollidierte mit dem PKW. Da das Stück Rehwild an der Unfallstelle verendete und der PKW des Mannes noch fahrbereit war, suchte der Mann die nächste Polizeidienststelle in Stendal auf. Hier wurde der Unfall polizeilich aufgenommen, eine Wildschadensbescheinigung gefertigt und der zuständige Jagdpächter zur Entsorgung des Wildkörpers informiert. Stendal, Stadtseeallee. Am 23.12.2014, 17:50 Uhr befuhr ein 28jähriger Stendaler mit einem VW Golf die Stadtseeallee in Richtung Fr.-Ebert-Str. Aufgrund technischer Mängel am PKW verursachte der Fahrzeugführer dabei eine Ölspur auf der Straße. Durch die Kameraden der Feuerwehr Stendal wurde die Gefahrenstelle abgesichert und die Ölspur beseitigt. Verfolgungsfahrt mit der Polizei Stendal, Stadtseeallee. Am 24.12.2014, 04:50 Uhr fiel einer Funkstreifenbesatzung des Polizeirevieres Stendal ein schwarzer PKW Audi mit angebrachten Kurzzeitkennzeichen auf. Als die Beamten den PKW kontrollieren wollten entzog sich dieser mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Dr.-Kurt-Schumacher-Straße der Kontrolle. Da der Fahrzeugführer dabei u.a. mit Geschwindigkeiten von weit über 100 km/h auch rote Ampeln ignorierte brachen die Polizisten die Verfolgung zunächst ab, um keine Unbeteiligten zu gefährden. Eine zur Unterstützung gerufene zweite Streifenbesatzung konnte den Flüchtigen dann in der Brüderstraße stoppen. Der 26jährige Stendaler widersetzte sich trotzdem der Kontrolle und flüchtete zu Fuß in Richtung eines angrenzenden Parkplatzes. Nur durch die Anwendung von Pfefferspray und mittels einfacher körperlicher Gewalt konnte der Beschuldigte durch die Beamten überwältigt werden. Der Grund der Flucht wurde schnell klar, da der Beschuldigte mit 1.17 Promille unter Alkoholeinfluss stand und nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Da der Fahrzeugführer zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand erwartet ihn nun ein Strafverfahren. Fahren unter Alkohol Stendal, Albrecht-Dürer-Str. Den Polizeibeamten des Polizeirevieres Stendal fiel am 24.12.2014 gegen 01:00 Uhr ein PKW Ford Mondeo auf, welcher trotz leerer Straßen ungewöhnlich langsam fuhr. Bei der Kontrolle des 41jährigen Fahrzeugführers aus dem Bereich Seehausen wurde starker Alkoholgeruch wahrgenommen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1.28 Promille. Der Fahrzeugführer wurde zur Blutentnahme ins Polizeirevier Stendal verbracht, der Führerschein sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt. Stendal, Magdeburger Straße. Ein 26jähriger VW-Fahrer aus Magdeburg befuhr die Magdeburger Straße in Richtung Bahnhofstraße als er durch eine Funkstreifenbesatzung des Polizeirevieres Stendal einer Kontrolle unterzogen wurde. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit stellte sich heraus, dass der Fahrzeugführer 0.52 Promille Alkohol in der Atemluft hatte. Da der Fahrzeugführer in der Vergangenheit schon einmal auffällig geworden war, könnte ihn nunmehr eine doppelte Geldbuße erwarten. Zeugenhinweise und andere Ermittlungsansätze nimmt Ihr Polizeirevier in Stendal unter Tel: 039131/685291 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
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