Zahlreiche versammlungsrechtliche Aktionen aus Anlass des 70. Jahrestages der Zerstörung Magdeburgs im II. Weltkrieg ? Polizei weist auf mögliche Ver-kehrsbehinderungen und Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens in der Landeshauptstadt hin.

Im Zusammenhang mit dem 70. Jahrestag der Zerstörung Magdeburgs im II. Weltkrieg kommt es sowohl am Freitag, dem 16. Januar 2015 als auch am Samstag, dem 17. Januar 2015 zu versammlungsrechtlichen Aktionen im gesamten Stadtgebiet von Magdeburg. Derzeit liegen der Versammlungsbehörde für Freitag und Samstag zahlreiche Anmeldungen vor. Aufgrund der angemeldeten Aufzüge und Versammlungen und der damit verbundenen Polizeipräsenz kann es zu zeitweiligen Beeinträchtigungen des privaten und öffentlichen Personennahverkehrs sowie  des öffentlichen Lebens im Stadtgebiet der Landeshauptstadt kommen. Einkaufszentren und Geschäfte werden allerdings erreichbar sein.   Allein zur mittlerweile 5.  ?Meile der Demokratie? im Innenstadtbereich  werden mehrere tausend Teilnehmer erwartet.   Aufgrund der Veranstaltungen kann es zu zeitweiligen Straßensperrungen insbesondere im Innenstadtbereich kommen. Damit verbundene Beeinträchtigungen betreffen nicht nur den Individualverkehr, sondern auch den Straßenbahn- und Busverkehr der Magdeburger Verkehrsbetriebe. Hier sind kurzfristige Änderungen im Fahrplan, aber auch in den Fahrstrecken möglich. Die Polizei bittet für die notwendigen Maßnahmen um Verständnis. Sie wird versuchen, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Die Polizei wird mit mehreren Einsatzhundertschaften aus unterschiedlichen Bundesländern vor Ort präsent sein und die Veranstaltungen begleiten. Sie appelliert an alle Veranstaltungsteilnehmer friedlich zu demonstrieren und sich von potentiellen Gewalt- und Straftätern zu distanzieren.   Für Anfragen im Zusammenhang mit dem Demonstrationsgeschehen wird durch die Polizei am Freitag ab 14.00 Uhr und am Samstag ab 11.00 Uhr unter der Nummer 0391/546 1690 ein Bürgertelefon eingerichtet.   Für Presseanfragen stehen Medienvertretern am Veranstaltungstag Ansprechpartner unter folgenden Telefonnummern zur Verfügung: Führungsstab             ?          0391/546 1555                                                0391/546 1422 mobile Pressestelle    ?          0172/3042285   Zusätzlich wird die Öffentlichkeitsarbeit der Polizeipressestelle im Zusammenhang mit dem Einsatzgeschehen durch Nutzung des Kurznachrichtendienstes ?Twitter? (@PolizeiPDNord) unterstützt. (kü.)

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