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Magdeburg, den 25.01.2015

Grüne Woche schließt ihre Tore/Großer Andrang auf die Sachsen-Anhalt-Halle

Berlin/Magdeburg. Die 80. Grüne Messe in Berlin ist ab heute Geschichte. Vergessen wird sie aber nicht, jedenfalls nicht von den sachsen-anhaltischen 82 Ausstellern und Beteiligten. Landwirtschaftsminister Dr. Hermann Onko Aeikens zeigte sich hocherfreut über die große Resonanz, die die Sachsen-Anhalt-Halle bei den Besuchern gefunden habe. ?Unsere Halle hat in allen Punkten überzeugt. Die Produkte trafen den Geschmacksnerv der Messegäste und das Ausstellungskonzept stimmt. Die Grüne Woche war eine hervorragende Werbung für unser Bundesland und seine Land- und Ernährungswirtschaft.? Aeikens begrüßte, dass die Ernährungsbranche des Landes Trends kreativ aufgreife. Fleisch und Wurst gehörten weiterhin zum festen Bestandteil der meisten Speisepläne. ?Wenn es aber einen zunehmenden Wunsch nach vegetarischen oder auch veganen Lebensmitteln in der Bevölkerung gibt, muss die Branche darauf reagieren. Sachsen-Anhalt gibt da ein gutes Beispiel.? Egal ob Fleisch oder vegan - entscheidend sei letztendlich aber immer Geschmack und Qualität, so Aeikens. Daran gebe es angesichts des Absatzes in der Sachsen-Anhalt-Halle keine Zweifel. Aussteller hätten auch von guten Gesprächen mit Handelsvertretern berichtet und Anregungen für neue Produkte mit nach Hause genommen.Dr. Thomas Lange, Geschäftsführer der Argrarmarketinggesellschaft, sagte, neben den Hallen von Brandenburg und Bayern sei die Sachsen-Anhalt-Halle die bestbesuchte gewesen. Es habe für die Aussteller kaum Luft zum Durchatmen gegeben, so Lange. Über das Kulinarische hinaus bietet die Grüne Woche auch die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. So etwa hat der Tierschutzbeauftragte des Saarlands Interesse am Harzer Höhenvieh gezeigt, das gut in ein saarländisches Naturschutzprojekt passen würde, berichtete Brockenbauer Thielecke. Mit leeren Bäuchen oder Taschen verließen jedenfalls die wenigsten Besucher die Sachsen-Anhalt-Halle. Grützwurst musste zweimal nach geliefert werden, die neu vorgestellte Döner-Suppe war schon zur Halbzeit ausverkauft. Über die Tische gingen unter anderem: 6.500 Gläser Konfitüre, 3.500 Gläser mit veganem Brotaufstrich, 22.500 Gläser Sekt, 7.500 Liter Bier, 1.350 Flaschen Eierlikör, 870 Kilogramm Baumkuchen, 18.000 Bockwürste und Wiener, 900 Kilogramm Schokolade und 6.000 Pakte mit Backmischungen.

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