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Magdeburg, den 26.02.2015

Straßenausbau in Pratau kann fortgesetzt werden

Ab Montag (02.03.) wird in Pratau (Landkreis Wittenberg) weitergebaut. ?Aufgrund des milden Winters können die Arbeiten in der Kienbergstraße früher als ursprünglich geplant, fortgesetzt werden?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baustart. Besonders Ortsdurchfahrten seien täglich großen Belastungen ausgesetzt und müssten zugleich höchsten Ansprüchen an die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer gerecht werden, betonte Webel. Nach Fertigstellung der Maßnahme werde sich die Situation vor allem für die Anlieger deutlich verbessern.   Nach Informationen des Ministers wird die Pratauer Ortsdurchfahrt im Zuge der Landesstraße (L) 131 für insgesamt rund 1,3 Millionen Euro grundhaft ausgebaut. Die Kosten teilen sich das Land (rd. 750.000 Euro), die Lutherstadt Wittenberg (rd. 300.000 Euro) und der regionale Entwässerungsbetrieb (rd. 250.000 Euro). Von dem Geld werden die Straße auf einer Länge von knapp 1,3 Kilometern saniert, neue Ver- und Entsorgungsleitungen verlegt, aber auch Geh- und Radwege ertüchtigt. Bereits im Herbst des vorigen Jahres war mit den umfangreichen Arbeiten begonnen worden.   Mit Beginn der erneuten Bautätigkeit müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Behinderungen einstellen. So wird die Ortsdurchfahrt von Pratau gleich ab Montag im Bereich der Einmündung Hoyerwiesenweg / Kienbergstraße voll gesperrt. In der Kienbergstraße selbst wird der Verkehr vom Kreisverkehr bis zur Einmündung ?An den Brandmaßen? halbseitig per Ampel geführt.   Die Umleitung des gesamten Verkehrs erfolgt wie bereits im Vorjahr ab Abzweig Pratau über die B 2 in Richtung Eutzsch, von hier aus auf der B 100 in Richtung Bergwitz bis zum Abzweig L 129 und weiter von Bergwitz über Selbitz bis zur L 131 (umgekehrt analog).    Radfahrer (Elberadweg) nutzen ab Pratau (Kienbergstraße) einen landwirtschaftlichen Weg zum Friedhof und gelangen über den Hoyerwiesenweg, die Ludwig-Jahn-Straße und An den Brandmaßen zurück auf die Trasse.   Anlieger- und Lieferverkehr sowie Betriebs- und Versorgungsdienste werden ausschließlich  über die Baustellenampel zwischen dem Kreisverkehr und An den Brandmaßen gewährleistet. Hier bestehen jedoch nur eingeschränkte Wendemöglichkeiten für Lkw.   Die Busse halten wieder an einer Ersatzhaltestelle, die im Kreisverkehr eingerichtet wird.   Alle Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die veränderte Verkehrsführung zu beachten und nur die ausgeschilderte Umleitungsstrecke zu nutzen.   Bei planmäßigem Verlauf können die Arbeiten im August dieses Jahres beendet und die Kienbergstraße wieder für den Verkehr frei gegeben werden.

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