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Magdeburg, den 13.04.2015

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Magdeburg und des LKA Sachsen-Anhalt Durchsuchungsmaßnahmen in Magdeburg und Wolfsburg - Ermittlungen wegen des unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge

Am gestrigen Tag fanden im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Magdeburg wegen des Verdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Verdachts der Geldfälschung insgesamt zwölf Durchsuchungen von Wohnungen, Geschäftsräumen und anderen Objekten in Magdeburg und Wolfsburg statt. Die Durchsuchungsmaßnahmen führte das Landeskriminalamt Sachsen-Anhalt mit Unterstützung weiterer Kräfte der Landespolizei sowie Beamten der Polizeiinspektion Wolfsburg durch. Bei den Durchsuchungsmaßnahmen wurden unter anderem 4 kg Marihuana, 486 Ecstasy-Tabletten, ca. 8.000 ? Bargeld, drei Schreckschusswaffen, drei Softairwaffen, 33 Patronen Reizstoff und gefälschte Personaldokumente sowie ein Kraftfahrzeug sichergestellt. Die Ermittlungen richten sich gegen eine aus ukrainischen, russischen und deutschen Staatsangehörigen bestehende Tätergruppierung, von der drei männliche Beschuldigte vorläufig festgenommen werden konnten. Die Ermittler schätzen den Gesamtverkaufspreis der sichergestellten Betäubungsmittel auf ca. 50.000 Euro. Mit den Maßnahmen gelang dem Landeskriminalamt ein empfindlicher Schlag gegen die Organisierte Kriminalität.

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