Pressemeldungen Polizeirevier Halle (Saale)

Betrunkene verursacht Verkehrsunfall Eine Zeugin beobachtete gestern gegen 22:20 Uhr einen Verkehrsunfall, bei dem das Verursacherfahrzeug anschließend flüchtete. Die Fahrerin eines BMW befuhr die Theodor-Neubauer-Straße in Richtung Elsa-Brändström-Straße, als sie plötzlich anhielt und rückwärts fuhr. Hierbei verlor die BMW-Fahrerin die Kontrolle über das Fahrzeug und fuhr gegen einen am Straßenrand abgeparkten VW, welcher durch den Aufprall gegen einen weiteren parkenden VW geschoben wurde. Es entstand Sachschaden an allen drei PKW. Anschließend flüchtete die Fahrzeugführerin ohne Beleuchtung in Richtung Damaschkestraße. Kurz darauf konnte der BWM durch eingesetzte Polizeibeamte gestoppt werden. Ein Atemalkoholtest bei der 50-Jährigen ergab einen Wert von 1,68 Promille. Daraufhin wurde sie einer Blutprobenentnahme unterzogen und der Führerschein wurde sichergestellt.   Versuchte Raubstraftaten In der Südstadt ereigneten sich heute in den frühen Morgenstunden zwei versuchte Raubstraftaten. Gegen 04:55 Uhr bemerkte eine Frau, dass sie von einer männlichen Person verfolgt wird. Im Hildebrandweg hielt diese Person dann die 54 Jahre alte Frau von hinten fest und hielt ihr den Mund zu. Anschließend forderte er zur Herausgabe der Geldbörse auf. Da sich die Geschädigte jedoch gegen den Angriff wehrte, ließ der Täter von ihr ab und flüchtete in unbekannte Richtung. Gegen 05:25 Uhr wurde eine weitere Frau in der Amsterdamer Straße von einer unbekannten männlichen Person verfolgt, anschließend von hinten angegriffen und ihr der Mund zugehalten. Aufgrund der Gegenwehr der 59-Jährigen ließ der Täter auch hier von seinem Opfer ab und flüchtete in unbekannte Richtung. Der Unbekannte soll ca. 20-30 Jahre alt, ca. 165cm groß und schlank gewesen sein. Er trug eine helle grüne Kapuzenjacke, ein dunkles Basecap und hielt sich einen schwarzen Schal vors Gesicht. Hinweise von Zeugen zu den Taten oder zu dem unbekannten Täter nimmt das Polizeirevier Halle (Saale) unter der Telefonnummer 0345/224-2000 entgegen.

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