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Magdeburg, den 28.05.2015

?Deutschlands Nobelpreis? geht an amerikanische Biologin Tiffany Knight 3. Humboldt-Professur in drei Jahren / Möllring gratuliert Uni Halle: ?Außergewöhnlicher Erfolg?

Der Wissenschafts- und Forschungsstandort Sachsen-Anhalt ist hoch attraktiv. Aktueller Beleg: Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat bereits zum dritten Mal innerhalb kurzer Zeit eine Alexander von Humboldt-Professur eingeworben. Dieser höchstdotierte internationale Forschungspreis in Deutschland ist mit fünf Millionen Euro verbunden und geht in diesem Jahr neben drei anderen Wissenschaftlern an die amerikanische Ökologin Tiffany Knight, Associate Professor und Direktorin des ?Environmental Studies Program? an der Washington University. Die international hochgeachtete Expertin für die Erforschung der Interaktionen zwischen ökologischen Lebensräumen wurde von der Hallenser Universität gemeinsam mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung für einen Wechsel auf eine Professur nach Mitteldeutschland gewonnen und wird künftig dort forschen. Wissenschaftsminister Hartmut Möllring gratuliert zu diesem Erfolg: ?Nach dem Informatiker Stuart Parkin und der Germanistin Elisabeth Décultot ist es der Martin-Luther-Universität mit Tiffany Knight bereits zum dritten Mal in drei Jahren gelungen, eine Alexander von Humboldt-Professur einzuwerben. Angesichts der Exklusivität dieses Preises ist das ein außergewöhnlicher Erfolg. Damit zahlt sich die von der Universität gemeinsam mit ihren Partnern verfolgte Strategie der Internationalisierung auf exzellentem fachlichem Niveau einmal mehr aus. Ich gratuliere der Universität Halle und dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, vor allem aber der Preisträgerin selbst sehr herzlich zu diesem Erfolg?. Die in den vergangenen Jahren konsequent vorangetriebene Entwicklung von Forschungsschwerpunkten, wie sie sich beim Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig beispielhaft zeige, trage zunehmend Früchte. Möllring: ?Dieser erneute Erfolg zeigt, dass in Mitteldeutschland ein Forschungsraum entstanden ist, der auf bestimmten Fachgebieten internationale Spitzenforscher anzieht.?

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