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Magdeburg, den 07.06.2015

Täter mit Phantombild gesucht

Nach der Sprengung eines Geldautomaten im November 2013 sucht die Magdeburger Kriminalpolizei jetzt anhand eines Phantombildes nach dem Täter.   Am 29.11.2013 hatten unbekannte Täter einen Geldautomaten der Stadtsparkasse in der Berliner Chaussee gesprengt. Hierbei kam es zu einem Schusswechsel mit der Polizei. Vom Tatort hatten Zeugen die Flucht eines dunklen Sport Coupè mit auffälligen LED-Rückleuchten in Richtung Heyrothsberge beobachtet. Die Beute belief sich auf mehrere 10 000 Euro. Trotz umfangreicher Ermittlungen und mehreren Aufrufen in den Medien, ist es bislang nicht gelungen, die Täter zu ergreifen. Mit einem noch nicht veröffentlichten Phantombild fahndet die Magdeburger Kriminalpolizei erneut nach dem Täter. Der Mann auf dem Phantombild wurde wie folgt beschrieben: -          30 - 35 jahre alt -          180 - 185 cm groß -          dunkle bis schwarze, sehr kurze Haare -          Dreitagebart -          schlank bis kräftig Bekleidung : -          eine  grünliche Bomberjacke -          blaue Jeanshose -          schwarze, bis über den Knöchel reichende Stiefel   Das bisher noch nicht veröffentlichte Phantombild zeigt einen Mann, der  sich in Begleitung einer zweiten männlichen Person am Vortag der Sprengung des Geldautomaten, am 28.11.2013 gegen 19:30 Uhr,  im Vorraum der Stadtsparkasse auffällig verhalten hatte. Hinweise zu dem Täter nimmt die Magdeburger Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0391-546 4740 entgegen.           PM Nr.: 102                                                                                                        vom 29.11.2013   Schüsse auf Polizeibeamte     In der Nacht zum Freitag kam es in der Berliner Chaussee, nach der Sprengung eines Geldautomaten, zu einem Schusswechsel zwischen bislang unbekannten Tätern und der Polizei.   Die Unbekannten sprengten gegen 03:15 Uhr einen Geldautomaten der Sparkasse in der Berliner Chaussee. In unmittelbarer Nähe befindliche Polizeibeamte trafen kurz nach Eingang des Notrufes am Tatort ein. Beim Aussteigen der Beamten sollen die Täter in ihre  Richtung geschossen haben, worauf es zu einem Schusswechsel gekommen sein soll. Mit einem dunklen Fahrzeug flüchteten sie mit erheblicher Geschwindigkeit in Richtung B1 / Heyrothsberge. Dort brach der Sichtkontakt zum Fahrzeug ab. Die Großfahndung nach den Tätern dauert derzeit noch an. In der Nacht kam ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera zum Einsatz. Auch die angrenzenden Bundesländer wurden in die Fahndungsmaßnahmen mit einbezogen. Derzeit wird vor Ort die Tatortarbeit durchgeführt. Infolge der Sprengung des Geldautomaten entstand ein erheblicher Sachschaden. Derzeit ist noch unklar, wie viel Bargeld die Täter erbeuteten. Gesucht werden Zeugen, die Hinweise zur Tat oder auf die flüchtigen Täter geben können. Darüber hinaus werden Firmen, die ihren Standort im Bereich Berliner Chaussee / B1 / Heyrothsberge haben und mit Videokameras ausgestattet sind, gebeten, die Aufzeichnungen (Täter, Täterfahrzeug etc.) zu sichten und bei relevanten Aufnahmen die Polizei zu informieren.        

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