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Bernburg, den 21.06.2015

Sammelmeldung

Kriminalitätsgeschehen Bördeland Welsleben Unbekannte Täter drangen am Wochenende gewaltsam durch ein Kellerfenster in das Wohnhaus einer Familie in der Neustädter Straße ein. Der oder die Täter durchsuchten die Räumlichkeiten und entwendeten neben einigen unwesentlichen Dingen auch Schmuck. Die Familie war zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause. Aschersleben, Stadt Unbekannte Täter gelangten durch Beschädigung eines Zaunes auf das Grundstück einer Firma in der Güstener Straße. Hier machte sich der oder die Täter an mehreren abgestellten Fahrzeugen zu schaffen. Es wurden diverse Dinge unter anderem auch die Plastikabdeckungen der Außenspiegel abgebaut und entwendet. Aschersleben, Stadt Unbekannte Täter entwendeten in der Nacht vom Sonntag zum Montag beide amtlichen Kennzeichen ? SLK ?N 808? eines in Salzkoth vor einem Grundstück parkenden Personenkraftwagen.   Verkehrsgeschehen Schönebeck (Elbe), Stadt / Wildunfall Zu einem Wildunfall kam es am Sonntag gegen 19:45 Uhr auf der B246a zwischen Abzweig Biere und Abzweig Eggersdorf. Hier kollidierte ein 55-jähriger PKW- Fahrer, ca. 1 Kilometer hinter dem Abzweig Biere mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden. Könnern, Stadt   /  Wildunfall Zu einem Wildunfall mit einem Wildschwein kam es am Sonntag gegen 22:30 Uhr auf der L144 zwischen ARAL Autohof und Edlau. Hier kollidierte ein 62-jähriger PKW- Fahrer ca. 500 Meter hinter dem Autohof mit dem Tier. Das Wildschwein wurde durch den Aufprall getötet. Am Fahrzeug entstand Sachschaden Bördeaue Unseburg  / Wildunfall Zu einem weiteren Wildunfall kam es in der Nacht zum Montag gegen 02: 30 Uhr auf der L 71 aus Richtung Unseburg kommend in Richtung Kreisverkehr Löderburg/ Lust. Hier kollidierte ein 50-jähriger PKW- Fahrer mit einem Reh. Das Tier verendete an der Unfallstelle. In den letzten Tagen und Wochen kam es im Salzlandkreis verstärkt zu Wildunfällen. Aus diesem Grund hier einige Tipps der Polizei:   Polizei gibt Tipps zum richtigen Verhalten  beim Zusammentreffen mit Wild     So heißt die Devise für jeden Kraftfahrer zu jeder Jahreszeit im Straßenverkehr noch mehr aufzupassen. Wo das Verkehrszeichen 142 ? Wildwechsel? aufgestellt ist, muss mit wechselnden Tieren gerechnet werden. Die meisten Wildunfälle ereignen sich in der Dämmerung und in der Nacht- sie fallen mit den Phasen erhöhter Aktivitäten des Wildes  zusammen. Im Herbst ist die Paarungszeit von Rot- und Schwarzwild. Zudem ist das Wild stark in Bewegung und wechselt ? auf Grund der Aberntung der Getreide- und Maisfelder- häufig den Standort. Da das Wild besonders in der Dämmerung aktiv wird, fällt der Straßenwechsel oft mit dem morgendlichen oder abendlichen  Berufsverkehr zusammen und birgt ein umso größeres Unfallrisiko in sich. Das Risiko eines Wildunfalls ist morgens zwischen 5 und 8 Uhr und abends zwischen 17 und 22 Uhr besonders hoch. Wild verhält sich an der Straße unberechenbar ? manchmal flüchtet es mitten auf der Straße zurück, oder es prellt urplötzlich vom Straßenrand vor. Ob Wildschwein oder Reh ? die Großtiere unserer Wälder sind selten allein unterwegs. Wenn also Wild die Fahrbahn überquert, muss mit nachfolgenden Tieren gerechnet werden!   Das heißt für den Kraftfahrer:      Fuß vom Gas!   Wild am Straßenrand ? was tun   -       Auf ausreichend Abstand zum Vordermann achten. -       Den Fahrbahnrand beobachten. -       Kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls von Fern ? auf Abblendlicht umschalten, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann. -       Immer mit mehreren Tieren rechnen -       Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, Lenkrad gut festhalten und versuchen, das Tier nicht frontal zu treffen. -       Riskante Ausweichmanöver vermeiden. -       Unfallort absichern -       Polizei verständigen      

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