Gespräch über Hochwasserschutz für Halle LHW soll alternative Trassenläufe für Gimritzer Damm prüfen

Gespräch über Hochwasserschutz für Halle LHW soll alternative Trassenverläufe für Gimritzer Damm prüfen   Magdeburg.  Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens hat am Donnerstag in Magdeburg mit dem Oberbürgermeister von Halle (Saale) Dr. Bernd Wiegand und Vertretern von Bürgerinitiativen (Interessengemeinschaft Hochwasserschutz Altstadt, Pro Deich Halle-Neustadt), dem Landesverwaltungsamt und dem Landesbetrieb für Hochwasserschutz (LHW) über das weitere Vorgehen beim Hochwasserschutz für die Stadt gesprochen. Im Ergebnis des Gesprächs ergaben sich folgende Schwerpunkte:1. Die Stadt Halle erstellt mit Unterstützung des Landes ein umfassendes Hochwasserschutzkonzept für das gesamte Stadtgebiet. Die Bürgerinitiativen werden über den Hochwasserbeirat der Stadt Hall (Saale) umfassend einbezogen.2. Im Ergebnis der gerichtlichen Entscheidungen wird für das Bauvorhaben Gimritzer Damm ein Planfeststellungsverfahren mit umfassender Öffentlichkeitsbeteiligung vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) vorbereitet und durchgeführt. In diesem Verfahren werden alle möglichen Trassenverläufe einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen.   3. Die Entscheidung der Stadt Halle, die alte Eissporthalle abzureißen, ermöglicht alternative Trassenverläufe, die in die Planung einbezogen werden. Die Stadt wird gebeten, zügig die Voraussetzungen dafür zu schaffen.   4. Die Stadt Halle erstellt für die Hochwasserabwehr am Gimritzer Damm in Abstimmung mit dem LHW einen aktuellen Maßnahmeplan für den Hochwasserfall.

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