Pressemitteilung Polizeirevier Stendal
Brandursachen ermittelt Stendal, Dr.-Kurt-Schumacher-Straße. Am gestrigen Tage fanden die Brandortuntersuchung und Brandursachenermittlung in der ausgebrannten Wohnung der Dr.-Kurt-Schumacher Straße 12 statt. Nach Abschluss der Spurensicherung wird davon ausgegangen, dass der Brand im Schlafzimmer der Wohnung ausgebrochen ist. Ob das Feuer fahrlässig verursacht wurde, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Ein Defekt an der elektrischen Anlage der Wohnung kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Am Mittwoch, dem 24.Juni 2015, war es gegen 19:05 Uhr in dem 11-geschossigen Mehrfamilienhaus in der 5. Etage zu einem Wohnungsbrand gekommen. In der betroffenen Wohnung befand sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs die dort lebende 5-köpfige Familie mit ihren 6, 4, und 3 Jahre alten Kindern. Durch die starke Rauchentwicklung mussten zahlreiche Mieter aus den Wohnungen der darüber liegenden Etagen durch die Feuerwehr evakuiert werden. Insgesamt wurden 14 Personen, darunter 5 Kinder wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung medizinisch behandelt. Die Wohnung ist unbewohnbar. Der Hausflur über der Brandwohnung ist stark verrußt Durch den Landkreis Stendal wurde der Familie eine Ausweichwohnung zur Verfügung gestellt. Stendal, Albrecht-Dürer-Straße. Die Kripo hat auch in diesem Fall die Ursache des Wohnungsbrandes ermittelt. Demnach kam es durch einen Defekt in der elektrischen Anlage der Wohnung zu dem Brandausbruch. Am Mittwoch, dem 24.06.2015, brach in den Mittagsstunden ein Feuer in der Wohnung einer 21-jährigen Mieterin aus. Diese bewohnte eine Wohnung im 1. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses. Als sie den Brand bemerkte, flüchtete die junge Mutter mit ihren drei Kindern (3 Jahre, 2 Jahre, 2 Monate) auf den Balkon. Bevor die 21-Jährige selbst vom Balkon sprang um sich zu retten, ließ sie ihre Kinder in die Arme eines Hausmeisters fallen, der zu diesem Zeitpunkt vor dem Haus den Rasen mähte. Kochtopfbrand Stendal, 25.06.2015, 19:40 Uhr Am Donnerstagabend gegen 19:40 Uhr mussten Polizei und Feuerwehr zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand in die Friedrich-Ebert-Straße ausrücken. Dort war auf dem Herd ein Topf mit Essen vergessen worden und durchgebrannt. Die starke Rauchentwicklung war in der Nachbarschaft bemerkt worden. Kurz vor dem Eintreffen der Feuerwehr hatte die 46-jährige Mieterin der Wohnung den schwelenden Topf bemerkt und vom Herd genommen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die verqualmte Wohnung wurde gelüftet. Einbruch in ein Einfamilienhaus Arneburg, 25.06.2015 Zwischen 06:30 Uhr und 13:45 Uhr brachen am Donnerstag unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in der Sandauer Straße ein. Der oder die Täter gelangten durch ein unverschlossenes Garagentor auf das Grundstück, brachen ein Fenster des Gebäudes auf und gelangten so in das Wohnhaus. Hier wurden sämtliche Räumlichkeiten durchsucht. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden Schmuck und Bargeld gestohlen. Wasserrohrbruch Stendal, 26.06.2015 Am frühen Freitagmorgen gegen 0:00 Uhr kam es im Haferbreiter Weg in Höhe der Uchte zu einem Wasserrohrbruch. Durch das austretende Wasser wurden zwei Gartengrundstücke mit Gartenlauben unter Wasser gesetzt. Durch den Bereitschaftsdienst der Stadtwerke wurde das Wasser abgestellt. Verkehrsunfallflucht Stendal, Bruchstraße, Parkplatz, 25.06.2015 Auf dem Ramelow Parkplatz in der Bruchstraße wurde ein VW-Polo durch einen Verkehrsunfall beschädigt. Der Pkw parkte dort in der Zeit von 11:30 Uhr bis 12:50 Uhr. Am Polo wurde der rechte vordere Stoßfänger beschädigt. Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Sachdienliche Hinweise werden im Polizeirevier Stendal unter Tel. 03931/685 291 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Wildunfall Goldbeck, 25.06.2015, 11:05 Uhr Zwischen Goldbeck und Möllendorf kollidierte ein 29-jähriger Pkw DaimlerChrysler Fahrer mit einem Reh. Der Pkw war in Richtung Möllendorf auf der Kreisstraße unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Das Reh lief nach dem Zusammenstoß davon. Am Pkw entstand geringer Sachschaden.
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