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Dessau-Roßlau, den 15.07.2015

Schwerer Verkehrsunfall mit vier schwerverletzten Personen (BAB 9, i. R. Berlin, km 81, Raguhn-Jeßnitz, LK Anhalt-Bitterfeld)

Die Polizei wurde am 16. Juli 2015, gegen 09:40 Uhr, über einen folgenschweren Verkehrsunfall informiert. Nach jetzigem Stand der geführten Ermittlungen sollen drei Lkw´s auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Dessau-Süd in Fahrtrichtung Berlin auf dem rechten der drei Fahrstreifen verkehrsbedingt gehalten haben. Ein vierter Fahrer eines Lkw (Marke DAF) befuhr die Bundesautobahn 9 ebenfalls in Richtung Berlin. Aus bislang unbekannter Ursache soll dieser auf einen stehenden Lkw (Marke Scania) aufgefahren sein, dessen 33-jähriger polnischer Fahrer schwerverletzt wurde. Durch den Zusammenstoß wurde sein Lkw nach links über alle drei Fahrstreifen geschoben. Hier soll sich zu dieser Zeit ein Kleintransporter (Marke Daimler-Benz) befunden haben, der mit zwei Personen besetzt war. Der Fahrer des Kleintransporters konnte den Zusammenstoß mit dem querstehenden Lkw nicht mehr verhindern und es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.   Die beiden aus Hessen und Berlin stammenden Insassen des Kleintransporters  (57 Jahre und 71 Jahre alt) wurden durch den Verkehrsunfall schwerverletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 41-jährige und aus Mecklenburg-Vorpommern stammende Fahrer des Lkw DAF wurde ebenfalls schwerverletzt und mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Aufgrund des Verkehrsunfalls musste die Fahrbahn in Richtung Berlin für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Durch die Polizei konnte jedoch verhindert werden, dass sich ein größerer Stau entwickelt. Der Verkehr wurde über die Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen von der Autobahn abgeleitet. Die Vollsperrung dauert zur Stunde an.       Die Ermittlungen zum gesamten Unfallgeschehen werden vom Polizeirevier Bundesautobahn / Spezialisierte Verkehrsüberwachung (BAB / SVÜ) Dessau-Roßlau geführt und dauern an.

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