Polizei klärt 300 Laubeneinbrüche in Magdeburg auf

Im Februar 2015, konnte ein 24-jähriger Mann auf frischer Tat bei einem Laubeneinbruch gestellt werden. Zu dieser Zeit, lag gegen ihn bereits ein Haftbefehl wegen weiteren Eigentumsdelikten vor. Seitdem befindet sich der Täter rechtskräftig verurteilt in Haft. Zwischenzeitlich gab es, aufgrund der durchgeführten kriminalistischen Tatortarbeit,  eine größere Anzahl an DNA-Treffern in den verschiedensten Gartenanlagen. Diese Übereinstimmungen mit den Spuren des bereits verurteilten 24-jährigen Mann führten dazu, dass er während seiner Haftzeit durch die Ermittler zu weiteren Laubeneinbrüchen befragt wurde. Bei diesen Vernehmungen zeigte er sich vollumfänglich geständig und gab zu, im Zeitraum von September 2014 bis zu seiner Ergreifung im Februar 2015 in ca. 300 Lauben eingedrungen zu sein. Hier entwendete er stets Gegenstände, die er leicht veräußern konnte. Dies war auch ein Grund dafür, dass bei dem jungen Mann kein Diebesgut aufgefunden werden konnte. Als Motiv für seine zahlreichen Einbrüche gab er an, so seine Betäubungsmittelabhängigkeit finanziert zu haben.(MvH)

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