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Magdeburg, den 18.10.2015

10 Jahre Fraunhofer PAZ in Schkopau Ministerpräsident Haseloff: Einrichtung ist Leuchtturm der Industrieforschung

?Das Fraunhofer PAZ hat eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Es ist einer der Leuchttürme der Industrieforschung in den neuen Ländern.  Die Investition hat sich im besten Sinne ausgezahlt. Das Zentrum ist Forschungspartner sowohl für Kunststoffunternehmen in der Region als auch für namhafte industrielle Großkunden wie BMW, Porsche, VW und BASF.? Das erklärte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Schkopau bei der Veranstaltung zum 10. Jubiläum des Fraunhofer-Pilotanlagenzentrums für Polymersynthese und ?verarbeitung (PAZ) in Anwesenheit von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Das Zentrum suche Lösungen beispielsweise für den Automobil-Leichtbau und für die Gewinnung von Synthesekautschuk für umweltfreundliche Reifen. Die Forscher arbeiteten hier nicht nur im Labor, sondern im industriellen Maßstab, betonte Haseloff. Die geplante Expansion des Pilotanlagenzentrums bezeichnete Haseloff als gutes Signal an die Unternehmen im Umfeld. ?In Forschungszentren wie diesem wird die Zukunft unseres Landes mitgestaltet. Wir haben in Sachsen-Anhalt eine leistungsfähige unternehmensnahe Forschungsinfrastruktur aufgebaut. Solche Rahmenbedingungen stärken den Investitionsstandort Sachsen-Anhalt?, hob der Ministerpräsident hervor. Hintergrund Das Fraunhofer PAZ ist eine gemeinsame Initiative des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam und des Fraunhofer-Instituts für Werkstoffmechanik IWM in Halle. Ab 2016 soll das PAZ  erweitert werden. Als Investitionskosten sind 15 Mio. ? vorgesehen. Die Finanzierung erfolgt zu 75 % aus dem EFRE und zu je 12,5 % aus Landes- und Bundesmitteln. Im Zuge der Erweiterung soll die Mitarbeiterzahl auf 50 steigen.

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