Pressemitteilung Polizeirevier Jerichower Land

Burg   Erst Diebstahl, dann versuchte gefährliche Körperverletzung. Am 23.10.2015 wurde am Nachmittag ein Jugendlicher in einem Supermarkt erwischt. Er hatte hier versucht, mit Spielzeug im Wert von ca. 100 ? den Markt zu verlassen, ohne zuvor bezahlt zu haben. Er wurde anschließend an seine Betreuerin im Jugendheim übergeben. Zwei Stunden später war er jedoch wieder in der Stadt unterwegs. Auf dem Bahnhofsvorplatz in Burg nutzte er ein Deospray und ein Feuerzeug als Flammenwerfer. Damit versuchte er einen Mitschüler, den er dort traf, zu besprühen und verfolgte ihn dabei sogar bis vor die Polizeidienststelle. Hier wurde er von dem Geschädigten und zwei Zeugen überwältigt. Nach der Begutachtung durch einen Notarzt erfolgte die Unterbringung in die Jugendpsychiatrie in Magdeburg Olvenstedt. Außerdem wurde bei beiden Sachverhalten Strafanzeige gegen den Täter erstattet.     Gommern, OT Wahlitz   Einbruch in Wohnhaus Unbekannte Täter brachen zwei Kellerfenster eines Wohnhauses in Wahlitz auf und drangen in das Haus ein. Hier wurden mehrere Schränke in sämtlichen Räumen durchwühlt. Entwendet wurde einige Flaschen Schnaps sowie Goldschmuck. Die Eigentümer befanden sich zur Tatzeit für mehrere Tage im Urlaub und stellten bei der Rückkehr am späten Nachmittag des 24.10.2015 die böse Überraschung fest.   Möser, OT Schermen   Geschwindigkeitskontrolle An der B1 in Höhe der Einmündung nach Schermen führten Polizeibeamte am gestrigen Tage in der Zeit von 8:45 Uhr bis 14:15 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Von den insgesamt 1072 gemessenen Fahrzeugen waren insgesamt 60 zu schnell unterwegs. Der schnellste Fahrzeugführer wurde mit 107 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Ihn erwartet nun ein zweimonatiges Fahrverbot. 16 weitere Fahrer erhalten demnächst einen Bußgeldbescheid. Die Anderen 43 Verkehrsteilnehmer bewegten sich im Verwarngeldbereich.      

Impressum:Polizeiinspektion StendalPolizeirevier Jerichower Land  Bahnhofstraße 29 b 39288 Burg Beauftragter für PressearbeitTel: +49 3921 920 198 Fax: +49 3921 920 305 Mail: za.prev-jl@polizei.sachsen-anhalt.de