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Magdeburg, den 02.11.2015

Demenzzentrum in Quedlinburg wird eingeweiht

800x600 In Quedlinburg (Landkreis Harz) wurde heute das ?DRK ? Demenzzentrum der Neustadt? eingeweiht. ?Hier ist ein beispielhaftes Projekt entstanden, das die Stadt ihren Entwicklungszielen städtebaulich, aber auch im Hinblick auf die Gestaltung des demografischen Wandels einen großen Schritt näher bringt?, sagte Sachsen-Anhalts Bauminister Thomas Webel bei der Einweihung in der Quedlinburger Altstadt.                      Das DRK Quedlinburg und die Halberstadt Service gGmbH haben insgesamt rund 4,6 Millionen Euro in das Vorhaben investiert, das Bund und Land mit rund 650.000 Euro aus den Programmen ?Stadtumbau Ost? und ?Städtebaulicher Denkmalschutz? gefördert haben.   Von dem Geld wurden die historischen Fachwerkhäuser am Steinweg 57 (Baujahr 1812) und 58 (Baujahr 1780) saniert, die sich im historischen Stadtkern von Quedlinburg befinden. Beide Gebäude, die als stadtbildprägend gelten und Einzeldenkmäler sind, standen seit Jahren leer und weisen erhebliche Bauschäden auf. Das Areal grenzt südlich an die Ballstraße 22, in der sich die DRK-Geschäftsstelle befindet, so dass hier auch flächenmäßig eine Einheit mit großem Innenhof entsteht. Der gesamte Gebäudekomplex soll den Wunsch der künftigen, hilfsbedürftigen Bewohner nach einem möglichst selbst bestimmten Leben erfüllen. Die Quedlinburger Kombination aus barrierefreien, betreuten Wohnungen und Betreuungsplätzen für Tagespflegepatienten mit einem integrierten Servicezentrum für an Demenz erkrankte Menschen sei beispielhaft, betonte Webel.   Weitere Fördermittel für Stadtentwicklung in Quedlinburg und     Wernigerode In diesem Programmjahr (2015) stellt das Land Sachsen-Anhalt knapp fünf Millionen Euro für die Stadtentwicklung in Wernigerode und rund 4,1 Millionen Euro für Quedlinburg zur Verfügung. ?Damit erhalten beide Kommunen die notwendige Planungssicherheit für die Finanzierung wichtiger Investitionen?, sagte Bauminister Thomas Webel heute bei der Übergabe der Fördermittelbescheide an die Städte. Das Land schaffe mit der Förderung eine wichtige Voraussetzung dafür, dass dem demografischen Wandel in den Städten und Gemeinden auch künftig offensiv Rechnung getragen werden kann, betonte der Minister. Webels Angaben zufolge stehen die jeweils zur Hälfte von Bund und Land bereitgestellten Mittel in Wernigerode für die Programme: ?Stadtumbau-Ost? und?Städtebaulicher Denkmalschutz? sowie?Aktive Stadt- und Ortsteilzentren? zur Verfügung. Der größte Teil der Fördermittel fließt nach Informationen von Webel in den ?Stadtumbau-Ost? (rd. 3,64 ?). Sanierungsmaßnahmen an historischer Bausubstanz werden mit mehr als 700.000 Euro gefördert. Im Rahmen des Programms ?Aktive Stadt- und Ortsteilzentren? erhält Wernigerode rund 600.000 Euro. Die Fördergelder für die Stadt Quedlinburg stammen aus den Programmen ?Stadtumbau-Ost? (rd. 1,8 Mio. ?) und ?Städtebaulicher Denkmalschutz? (rd. 2,32 Mio. ?). Zu Ihrer Information: Insgesamt stehen für die Förderung der städtebaulichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt in diesem Jahr rund 84 Millionen Euro zur Verfügung. Die jeweils zur Hälfte von Bund und Land bereitgestellten Mittel fließen in folgende Programme: ·           Stadtumbau-Ost (rd. 40,7 Mio. Euro) ·           Städtebaulicher Denkmalschutz, Sicherung und Erhaltung historischer Stadtkerne (rd. 23,4 Mio. Euro) ·           Soziale Stadt (rd. 7,3 Mio. Euro) ·           Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (rd. 6,5 Mio. Euro) ·           Kleinere Städte und Gemeinden - überregionale Zusammenarbeit und Netzwerke (rd. 6,3 Mio. Euro) Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}

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