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Magdeburg, den 20.11.2015

Land liegt über Ostdeutschland-Schnitt / Deutlich mehr ausländische Gäste Starkes Wachstum im dritten Quartal / Möllring: ?Sachsen-Anhalt-Tourismus nimmt Fahrt auf?

Der Sachsen-Anhalt-Tourismus ist nach dem Rekordjahr 2014 weiterhin auf Wachstumskurs. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes haben Gästeankünfte und Übernachtungen im Land von Januar bis September 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,4 bzw. um 2,2 Prozent zugelegt ? und damit stärker als im Durchschnitt der ostdeutschen Bundesländer. Besonders stark war das Wachstum im dritten Quartal 2015: Hier hat die Zahl der Gästeankünfte um 5,6 Prozent zugelegt, die Übernachtungen stiegen um 4,1 Prozent. Stärkster Monat war der Juli mit Zuwachsraten von jeweils 7,1 Prozent. Besonders erfreulich ist auch die Entwicklung bei den ausländischen Gästen: In den ersten drei Quartalen 2015 kamen 10,5 Prozent mehr internationale Besucher nach Sachsen-Anhalt; die Zahl der Übernachtungen stieg um 2,8 Prozent. Dazu sagte Wirtschaftsminister Hartmut Möllring: ?Nach einem eher verhaltenen Start ins Jahr hat der Sachsen-Anhalt-Tourismus nun richtig Fahrt aufgenommen. Der langjährige Wachstumstrend setzt sich also auch nach dem Rekordjahr 2014 fort. Damit sind wir auf einem guten Weg, unser Ziel zu erreichen, die Zahl der Übernachtungen bis 2020 auf mehr als acht Millionen zu steigern. Besonders freut mich, dass erneut deutlich mehr internationale Gäste unser Bundesland besucht haben. Ein Hauptgrund dafür war sicher die sehr erfolgreiche Landesausstellung zu Cranach dem Jüngeren in Lutherstadt Wittenberg, Dessau-Roßlau und Wörlitz. Mit dem Reformationsjubiläum 2017 und dem Bauhaus-Jubiläum 2019 stehen weitere internationale Tourismus-Höhepunkte vor der Tür. Damit haben wir die Chance, noch mehr ausländische Gäste nach Sachsen-Anhalt zu holen und für unser Land zu begeistern.?Hintergrund:Deutschlandweit sind in den ersten drei Quartalen 2015 die Gästeankünfte um 4,1 Prozent und die Übernachtungen um 3,2 Prozent gestiegen. Die ostdeutschen Länder verzeichneten im gleichen Zeitraum 2,8 Prozent mehr Gästeankünfte und 2,0 Prozent mehr Übernachtungen.

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