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Burg, den 26.11.2015

Pressemitteilung Polizeirevier Jerichower Land

Möser - Hohenwarthe Einbrüche in Einfamilienhäusern Unbekannte Täter sind am gestrigen Tage, in der Zeit zwischen 07:30 ? 19:00 Uhr in ein Einfamilienhaus am Schermener Weg in Möser eingebrochen. In der Zeit zwischen 12:45 ? 19:30 Uhr brachen zudem Unbekannte in ein Einfamilienhaus an der Kanalstraße in Hohenwarthe ein. In beiden Fällen hebelten die Täter die Terrassentüren der betroffenen Häuser auf und durchwühlten anschließend die Räume in den Gebäuden. Die Unbekannten entwendeten aus den beiden Häusern Gold, Schmuck und Uhren im Wert von insgesamt einigen tausend Euro. Aufgrund der ähnelnden Vorgehensweise und dem zeitlichen Bezug, geht die Polizei von einer handelnden Tätergruppe bzw. von einem Täter in beiden Fällen aus. In den letzten Tagen musste die Polizei einen Anstieg bei den Einbrüchen insbesondere in Einfamilienhäuser im Jerichower Land feststellen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Verhinderung derartiger Straftaten. Bei der Feststellung von verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in der Nähe von Einfamilienhäusern bzw. in der Nähe von Einfamilienhaussiedlungen, insbesondere in den Nachmittags- und frühen Abendstunden, sollte die Polizei schnellstmöglich informiert werden. Eventuelle Zeugen sollten auch keine Scheu haben, dazu den Notruf 110 zu wählen. Die Polizei wird zudem ihr präventives Engagement zur Verhinderung dieser Einbrüche verstärken.   Möckern (Stegelitz/ B 246 A) Geschwindigkeitskontrolle ? 153 km/h auf der Bundesstraße Polizeibeamte führten am gestrigen Tage in der Zeit zwischen 12:45 ? 19:00 Uhr auf der B 246 A in Höhe des Gewerbegebietes bei Stegelitz eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei wurden über 1100 Fahrzeuge überprüft. 32 Fahrzeugführer hielten sich nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 153 km/h. Dieser PKW Fahrer aus dem Jerichower Land muss sich nun neben dem Bußgeld und den Punkten auch auf ein Fahrverbot einstellen.    Genthin ? Magdeburg Portemonnaie gestohlen Einer Genthinerin wurde in den Abendstunden am 24.11.2015 auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg ihr Portemonnaie entwendet. Unbekannte entnahmen die Geldbörse unbemerkt aus einer mitgeführten Handtasche der Geschädigten. Mit entwendet wurden dabei ein Bundespersonalausweis, eine Geldkarte, eine Krankenversichertenkarte, ein Fahrzeugschein sowie über 100 Euro an Bargeld. Auf Weihnachtsmärkten tummeln sich nicht nur Besucher, sondern auch Taschendiebe, die das Gedränge inmitten des Budenzaubers nutzen, um reiche Beute zu machen. Innerhalb weniger Sekunden sind Geldbeutel, Kreditkarten oder Autoschlüssel verschwunden. Einer der beliebtesten Tricks der Taschendiebe: Einer lenkt das Opfer ab, ein anderer klaut die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann bequem in der Menge untertaucht. Besonders gut funktioniert dies bei großen Menschenansammlungen ? wie zum Beispiel auf Weihnachtsmärkten. Meist sind die Diebe professionelle, international agierende Täter, die grenzüberschreitend in ganz Europa aktiv sind. Auch im Jerichower Land eröffnen in Kürze wieder viele Weihnachtsmärkte. Die Tipps der Polizei: Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen. Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt. Achten Sie bei einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen.   Genthin Betrüger wieder aktiv Vor einigen Tagen erhielt eine 80- jährige Genthinerin einen Anruf von einer weiblich unbekannten Person. Die Unbekannte rief angeblich aus Bonn an und sagte, dass die Genthinerin jetzt ein Guthaben von 72.000 Euro hat aus einen Zeitungsabo abrufen könnte. Dazu müsste die Angerufene lediglich den Rechtsanwalt Krüger aus Berlin unter einer bestimmten Telefonnummer anrufen. Die Genthinerin rief die angegebene Telefonnummer an und erreichte doch tatsächlich den ?Rechtsanwalt Krüger?. Dieser meinte nun, dass jetzt lediglich nur noch ein paar Tage Zeit wäre das Geld anzufordern. Jetzt müssten schnell 1500 Euro Verzugszinsen überwiesen werden und dann könnten die 72.000 Euro ausgezahlt werden. Auf die Frage der Rentnerin, ob nicht gleich die 1500 Euro von den 72.000 Euro abgezogen werden könnten, antwortete der ?Rechtsanwalt, dass so etwas nicht geht, da das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte! Die 80- Jährige tat jetzt das Richtige. Sie beendete das Gespräch und informierte die Polizei.

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