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Stendal, den 09.12.2015

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Verkehrsunfall mit drei schwerverletzten Personen 08.12.15, gegen 16:40 Uhr, B188, Höhe Wust Ein 32-jähriger Ford-Fahrer mit Anhänger fuhr von einem Feldweg auf die Bundesstraße in Richtung Tangermünde. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 55-jährigen Opel-Fahrer. Der Opel-Fahrer befuhr die B188 aus Richtung Tangermünde in Richtung Rathenow. Der Ford-Fahrer, der Opel-Fahrer und eine 51-jährige Insassin im Opel wurden dabei schwer verletzt. Sie wurden in das Krankenhaus eingeliefert. An beiden PKW entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Kameraden der FFW Wust und Melkow waren im Einsatz. Transporter überschlug sich 08.12.15, gegen 15:40 Uhr, L14, zwischen Düsedau und Walsleben Eine 48-jährige Mazda-Fahrerin befuhr die L14 aus Richtung Düsedau in Richtung Walsleben. Als sie ein davor fahrendes Fahrzeug überholen wollte, bemerkte sie nicht, dass sie bereits überholt wurde. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß mit einer 24-jährigen Toyota-Fahrerin. Die Toyota-Fahrerin kommt dadurch zunächst nach links von der Fahrbahn ab, lenkt dann aber zurück. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem 51-jährigen VW-Transporter-Fahrer. Der geriet ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Entgegengesetzt seiner Fahrtrichtung kam er auf der linken Fahrzeugseite zum  Stillstand. Die Toyota-Fahrerin wurde dabei leicht an der rechten Hand verletzt. Ein RTW kam zum Einsatz. Sie wollte jedoch später selbst einen Arzt aufsuchen. An den drei Fahrzeugen entstand Sachschaden. Verkehrsunfälle mit Sachschaden 08.12.15, gegen 13:30 Uhr, Osterburg, Platz des Friedens Ein 89-jähriger Renault-Fahrer fuhr von der Stendaler Straße in den Kreisverkehr. Dabei beachtete er nicht die Vorfahrt eines 29-jährigen BMW-Fahrers, der im Kreisverkehr fuhr und es kam zum Zusammenstoß. An beiden PKW entstand Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.   08.12.15, gegen 13:40 Uhr, Tangerhütte, Straße der Jugend Ein 55-jähriger Peugeot-Fahrer befuhr die Straße der Jugend aus Richtung Kreisverkehr stadtauswärts. Kurz hinter der Einmündung Otto-Nuschke-Straße bemerkte er den verkehrsbedingt die Geschwindigkeit verringernden Ford einer 55-Jährigen zu spät und fuhr auf. Sie wollte nach rechts auf das Tankstellengelände abbiegen. An beiden PKW entstand geringer Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.   09.12.15, gegen 06:45 Uhr, Tangerhütte, Breitscheidstraße Weil sie nach ihren Angaben geblendet wurde, fuhr eine 66-jährige Ford-Transit-Fahrerin beim Einparken gegen einen geparkten Daimlerchrysler. Der Ford war zur Schülerbeförderung eingesetzt. Es befanden sich vier Schulkinder im Fahrzeug. Personen wurden nicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden.   Fahren unter Drogeneinfluss 09.12.15, gegen 00:36 Uhr, Goldbeck, Babener Straße Bei der Kontrolle eines 21-jährigen Mitsubishi-Fahrers verlief ein durchgeführter Drogentest positiv auf Amphetamine. Die Blutentnahme wurde veranlasst und die Weiterfahrt untersagt.

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Stendal, den 09.12.2015

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Taschendiebe lieben Weihnachtsmärkte   Auf Weihnachtsmärkten tummeln sich nicht nur Besucher, sondern auch Taschendiebe, die das Gedränge inmitten des Budenzaubers nutzen, um reiche Beute zu machen. Innerhalb weniger Sekunden sind Geldbeutel, Kreditkarten oder Autoschlüssel verschwunden. Um den Langfingern die Diebestour zu vermasseln, helfen die Tipps der Polizeilichen Kriminalprävention. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik wurden im Jahr 2014 in Deutschland insgesamt 157.069 Taschendiebstähle angezeigt; 2013 waren es noch 135.617 Fälle. Mit diesem Anstieg von 15.8% bewegen sich die Zahlen weiterhin auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2014 entstand ein Schaden von 45,9 Millionen Euro, das sind rund 16,5 Prozent mehr als im Jahr 2013 (39,4 Millionen Euro). Einer der beliebtesten Tricks der professionellen Taschendiebe: Einer Täter lenkt das Opfer ab, ein anderer klaut die Beute und gibt sie an einen Dritten weiter, der dann bequem in der Menschenmenge  untertaucht. Besonders gut funktioniert dies bei großen Menschenansammlungen, wie zum Beispiel auf Weihnachtmärkten.Die meisten Taschendiebstähle bleiben ungeklärt, da die Opfer die Tat häufig nicht gleich bemerken. Erneut gestiegene Fallzahlen zeigen der Polizei, dass ein Großteil der Bevölkerung immer noch zu sorglos mit ihren Brief- und Handtaschen umgeht und somit Tätern günstige Gelegenheiten zum Diebstahl bieten. Wer die Tipps der Polizei beherzigt und aufmerksam durch das Gedränge geht, erschwert den Kriminellen ihre Machenschaften und erspart sich selbst viel Ärger.Die Tipps der Polizei: Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit, wie Sie tatsächlich benötigen. Tragen Sie Geld und Zahlungskarten sowie Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Ihre Hand- oder Umhängetasche immer mit der Verschlussseite zum Körper. Halten Sie Ihre mitgeführte Tasche stets geschlossen. Lassen Sie Ihre Handtasche oder Jacke niemals unbeaufsichtigt. Achten Sie bei einem Menschengedränge verstärkt auf Ihre Wertsachen. Im Auftrag Jürgen Harder Sachbearbeiter Kriminalprävention

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