Sammelmeldung Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

  Erneut Schmierereien angezeigt 15.01.2016, Gardelegen: Heute wurde angezeigt, dass es in der Straße der Republik an der Grundschule zu illegalen Graffitis/ Schmierereien gekommen ist. Tatzeit ist die vergangene Nacht zwischen 16:00 und 07:00 Uhr. Betroffen sind das Schulgebäude und die Sporthalle. Gesprüht wurden eine fremdenfeindliche Parole, verbotene rechtsextreme Parolen und Zeichen, Beleidigungen von konkreten Personen und zahlreiche Buchstabenkürzel. Dabei wurde rote und grüne Sprühfarbe verwendet. Die unterschiedliche Ausführung der Graffitis weist auf mindestens zwei Täter. Am Tatort wurden Beweismittel sichergestellt. Ein eingesetzter Fährtenhund nahm eine Spur auf und folgte dieser wie am Vortag (Pressemeldung 013 / 2016) bis zum Postparkplatz. Ob es Zusammenhänge zu vorangegangenen gleichartigen Straftaten gibt, ist Gegenstand der Ermittlungen. Wer Hinweise zur Aufklärung geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei im Revierkommissariat Gardelegen (" 03907 724-0) zu melden. Glimpflicher Unfallausgang 14.01.2016, 14:25 Uhr, Salzwedel: Ein nur leichter Sachschaden (600 ?) entstand, als die Fahrerin (54) eines Pkws VW Passat auf der Ernst-Thälmann-Straße, stadtauswärts in Höhe Aral-Tankstelle, auf die B71/B248 auffuhr und dabei die Vorfahrt eines Kleintransporters Daimler Benz nicht beachtete. Der Kleintransporter hatte sich der Unfallstelle aus Richtung Kreisverkehrsplatz Schillerstraße genähert. Die Pkw Fahrerin befand sich auf der untergeordneten Straße, was dort durch Verkehrszeichen eindeutig ausgeschildert ist. Eine eingeleitete Gefahrenbremsung durch den Transporter-Fahrer (61) hat den Unfall nicht verhindern können, aber zum Glück auch nicht zu einem Folgeunfall geführt. Die Fahrzeuge stießen seitlich zusammen. Die Polizei möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das sogenannte Reißverschlussverfahren, welches z.B. vor Baustellen auf Autobahnen gültig ist, hier regelwidrig ist und hier nicht angewendet werden darf. VW gegen VW 14.01.2016, 15:45 Uhr, Salzwedel: Etwa 1000 EUR Blechschaden entstanden bei einem Unfall an der Kreuzung am Amtsgericht. Der Fahrer (69) eines Pkws VW-Golf fuhr von der Westermarktstraße kommend gerade aus über die Kreuzung. Hierbei beachtete er trotz Stop-Schild einen aus Richtung Neutorstraße herannahenden PKW VW up nicht und es kam zum leichten Zusammenstoß. Golf-Fahrer und die Fahrerin (45) des VW up blieben unverletzt. Wildunfall 14.01.2016, 16:50 Uhr, L8 Kemnitz: Etwa 700 m hinter dem Abzweig Kemnitz, mit Fahrtrichtung Eversdorf, kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem VW Polo und einem über die Straße wechselnden Reh. Das Tier verendete am Unfallort. Am Pkw entstand ein Schaden von etwa 1.000 Eur. Der Fahrer (56) blieb unverletzt. Container angezündet 15.01.2016, Kalbe: Gegen Mitternacht kam es in der Westpromenade an der Sekundarschule zum Brand eines blauer Abfallcontainer (1100l) für Leichtverpackungen. Der Container wurde unbrauchbar, der Schaden beträgt ca. 850 EUR. Die Feuerwehr aus Kalbe /Milde löschte den Brand. Es wird davon ausgegangen, dass der Container vorsätzlich oder fahrlässig angesteckt wurde. Gebäude waren nicht betroffen. Zeugen welche zur Aufklärung Hinweise geben können, werden gebeten, sich im Polizeirevier AK Salzwedel ("03901 848-0) zu melden. Unfall bei winterglatter Fahrbahn 15.01.2016, B188 - Miesterhorst: Gegen 02:25 Uhr fuhr der Fahrer (47) eines Lkws Iveco mit Anhänger von Mieste in Richtung Niedersachsen. In Miesterhorst am Abzweig zur L20/ Lindenstraße kam es innerhalb einer Rechtskurve auf winterglatter Fahrbahn zum Unfall. Der Lkw-Zug rutschte geradeaus über eine Verkehrsinsel, kam ganz von der Straße ab, fuhr auf einen Abstellplatz und kollidierte dort mit einem parkenden Pkw. Der Pkw schleuderte durch den Aufprall in Richtung eines Hoftors, er ist im Frontbereich stark beschädigt. Die Verkehrszeichen der Verkehrsinsel wurden zerstört. Ein Schild schleuderte gegen eine verklinkerte Hauswand, an der dadurch ein leichter Schaden entstanden ist. Der Lkw-Fahrer verletzte sich augenscheinlich nicht. Der Gesamtschaden ist bislang auf ca. 25.000 EUR geschätzt worden.

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