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Magdeburg, den 20.01.2016

Neues Finanzamt in Halle feierlich übergeben

In der Innenstadt von Halle wurde heute das neue Dienstgebäude für das Finanzamt Halle feierlich an den Nutzer übergeben. Ab 21. Januar werden die 439 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamtes ihr neues Domizil beziehen und in Betrieb nehmen. Der Umzug wird dann bis zum 6. Februar dauern, anschließend wird das neue Finanzamt voll arbeitsfähig sein. Finanzminister Jens Bullerjahn hob hervor, dass mit der Fertigstellung des Neubaus nunmehr auch die Finanzämterstrukturreform der Steuerverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt abgeschlossen sei. Die Stadt Halle erhält ein neues zeitgemäßes Gebäude, das sich harmonisch in die angrenzende Bebauung einfügt. Damit verschwindet eine jahrelang vorhandene Baulücke in der Innenstadt. Finanzstaatssekretär Jörg Felgner verwies darauf, dass das Land noch weitere Großprojekte in Halle baut. Dazu zählen u.a. das Proteinzentrum (Baukosten 40 Millionen Euro) und Investitionen im Bereich Biochemie (22 Millionen Euro) an der Uni in Halle. Darüber hinaus gebe es umfangreiche Baumaßnahmen am Universitätsklinikum (über 70 Millionen Euro). ?Mit diesen Bauvorhaben stärken wir den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Halle", betonte Felgner. Hintergrund: Am 30.01.2014 wurde der notarielle Grundstückskaufvertrag mit Errichtungsverpflichtung zwischen dem Land Sachsen-Anhalt und der GP Papenburg Real Estate GmbH unterzeichnet.   Vom Land wurde eine Grundstücksfläche von 6.120 m² an der ?Spitze? in der halleschen Innenstadt von GP Real Estate GmbH erworben. Der Eigentumsübergang des Grundstücks und des fertigen Bauwerks an das Land wird Ende Februar nach der technischen und rechtsgeschäftlichen Abnahme des schlüsselfertigen funktionsbereiten Dienstgebäudes erfolgen.     Die feierliche Grundsteinlegung war am 20. Mai 2014, genau ein Jahr später, am 21. Mai 2015, konnte Richtfest gefeiert werden. Die Gesamtkosten von 60 Millionen Euro umfassen neben den Grundstückskosten auch die Erschließungs- und Baukosten inclusive Finanzierungsleistungen (50,1 Millionen Euro) sowie die Instandhaltungskosten über 25 Jahre (voraussichtlich 9,9 Millionen Euro). Das Land wird den Neubau nach seiner Abnahme über einen Zeitraum von 25 Jahren in monatlich gleichbleibenden Raten bezahlen.  

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