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Magdeburg, den 01.02.2016

Minister überreicht Förderbescheid an Bitterfelder Duftstoffhersteller Miltitz Aromatics erweitert Produktion / Möllring: ?Land unterstützt Mittelstand beim Wachsen?

Die Miltitz Aromatics GmbH erweitert ihre Produktion im ChemiePark Bitterfeld-Wolfen (Landkreis Anhalt-Bitterfeld). Das Unternehmen will rund 1,3 Millionen Euro in die Errichtung einer zusätzlichen Destillationsanlage investieren und dadurch mindestens drei neue Arbeitsplätze schaffen. Das Vorhaben wird mit 455.000 Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe zur ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW) gefördert. Den Zuwendungsbescheid hat Wirtschaftsminister Hartmut Möllring heute an Geschäftsführer Dr. Stefan Müller überreicht.   Die 1992 gegründete Miltitz Aromatics GmbH entwickelt und produziert synthetische Riech- und Duftstoffe, die in Parfümen, Kosmetika oder Waschmitteln zum Einsatz kommen und weltweit vertrieben werden. Nach einer aktuellen Studie der Universität St. Gallen gehört das Unternehmen zu den ?Future Champions? im Weltmarktführerindex 2016. Erst im September 2015 hatte Miltitz Aromatics ein neues Syntheselabor eröffnet.   ?Wer unternehmerisch die Nase vorn behalten will, der muss investieren. Das stärkt die Zukunftsfähigkeit, sichert Arbeitsplätze und schafft Wachstum. Die Erweiterungspläne von Miltitz Aromatics sind ein gutes Signal. Wir werden unseren Mittelstand auch weiterhin beim Wachsen unterstützen?, sagte Möllring. Er lobte auch die große Bedeutung von Forschung und Entwicklung im Unternehmen. ?Bei Miltitz Aromatics arbeitet rund jeder fünfte Beschäftigte in der Forschung. Das Unternehmen setzt kontinuierlich auf Innovationen und sichert so den Erfolg von morgen. Das ist beispielhaft?, betonte der Minister.   ?Die Investition stärkt unsere Stellung in der Feinchemie und eröffnet großes Potential, auch neue Produkte zeitnah in unser Portfolio aufzunehmen. Hierzu geben auch die vielversprechenden Vorarbeiten unserer Forschung Grund zur Zuversicht. Bislang war die limitierte Destillationskapazität ein Flaschenhals, der mit der Investition auf mittelfristige Sicht behoben sein sollte?, sagte Stefan Müller.   Informationen zu den Förderprogrammen des Landes gibt es im Internetauftritt der Investitionsbank unter www.ib-sachsen-anhalt.de oder an der kostenfreien Hotline (0800 56 007 57).

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