Pressemitteilung Polizeirevier Stendal
Gebäudefassaden besprüht Bismark, 10.02.2016 In der Karl-Marx-Straße wurden in der Nacht zum Mittwoch auf die Wände der Mehrzweckhalle zwei Schriftzüge ?Refugess go Home? (Schreibweise jeweils vom Original übernommen) in weißer Sprühfarbe und ?Ausländer nein, danke? in schwarz aufgetragen. An die Fassade des angrenzenden Getränkemarktes wurde die Parole ?Asyl-Wahnsinn stoppen? in weißer Farbe aufgesprüht. Die Schriftzüge haben jeweils eine Länge von 5 bis 6 Metern und eine Buchstabengröße von 40 bis 70 cm. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen sich unter Tel. 03931/685 291 im Polizeirevier Stendal oder in jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. Zu Fuß von der Unfallstelle abgehauen Stendal, 09.02.2016, 20:35 Uhr Mit einem Verkehrszeichen, zwei Pollern und einer Straßenlampe kollidierte ein Skodafahrer gegen 20:35 Uhr am Kreisverkehr Uenglinger Straße. Der Fahrer des Skoda war auf der Uenglinger Straße aus Richtung Gneisenaustraße unterwegs und stieß bereits beim Einfahren in den Kreisverkehr mit dem linken Außenspiegel mit einem in der Fahrbahnmitte, auf einer Verkehrsinsel stehenden Verkehrszeichen ?vorgeschriebene Fahrtrichtung? zusammen. Die Trümmer des Außenspiegels flogen dabei gegen den VW einer 32-jährigen Fahrerin, die gerade aus dem Kreisverkehr in die Uenglinger Straße einfuhr. Der Skoda überfuhr den Kreisverkehr und die Bordsteinkante der gegenüberliegenden Seite, fuhr zwei Poller an der Ecke der ehemaligen Tankstelle um und stieß mit einer Straßenlampe zusammen, die die Fahrt letztendlich stoppte. Der Fahrer stieg kurzerhand aus dem Auto und lief zu Fuß davon. Noch bevor ein angeforderter Fährtensuchhund die Suche nach dem Flüchtigen aufnehmen konnte, wurde der Fahrer durch Polizeibeamte ermittelt und als der 26-jährige Fahrzeughalter identifiziert. Er hatte bei dem Unfall leichte Verletzungen erlitten und war zum Zeitpunkt der Feststellung alkoholisiert. Außerdem waren Anzeichen für Drogenkonsum erkennbar. Um den Blutalkoholwert zur Unfallzeit ermitteln zu können, wurden dem Mann zwei Blutproben im Johanniterkrankenahaus entnommen, wo auch erlittene Verletzungen versorgt wurden. Der Skoda war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Straßenlampe wurde durch einen Mitarbeiter des Bauhofes abgeklemmt. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden wurde auf etwa 7.500,- Euro geschätzt. Brand einer Mülltonne Seehausen, Beuster, 10.02.2016 Wegen eines Feuers in der Ostorfer Straße wurden am frühen Mittwochmorgen gegen 03:35 Uhr die freiwilligen Feuerwehren Beuster, Geestgottberg und Seehausen alarmiert. Zeugen hatten Feuerschein und Rauch bemerkt und die Leitstelle informiert. Bei Eintreffen der Wehren brannte eine an einer Fachwerkgaragenwand stehende Restmülltonne. Durch den Löscheinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen weitestgehend verhindert und das Feuer schnell gelöscht werden. Wie sich herausstellte, wurde die Restmülltonne zur Entsorgung abgestandener Asche genutzt. Eine Entzündung von Restmüll durch die entsorgte Asche wird gegenwärtig als Brandursache angenommen. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 1.500,- Euro geschätzt.Unter Drogeneinfluss am Steuer Stendal, 09.02.2016, 17:55 h Durch eine Streife wurde in der Scharnhorststraße ein 23-jähriger Nissan Fahrer angehalten und kontrolliert. Dabei fielen den Beamten auffällig träge und geweitete Pupillen bei dem Mann auf. Zur Überprüfung des Verdachts wurde ein Drogenwischtest durchgeführt, der auf Amphetamine, Metamphetamin und Kokain reagierte. Der 23-Jährige musste zur Blutprobenentnahme mit auf die Wache. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt, ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Ohne Fahrerlaubnis am Steuer Tangerhütte, 10.02.2016 In Tangerhütte stoppte eine Streife einen 30-jährigen Opelfahrer, der nicht über eine erforderliche Fahrerlaubnis verfügt. Der Opel des Mannes wurde in der Schönwalder Straße angehalten. Der 30-Jährige musste wegen eines zu hohen Punktestandes in Flensburg seinen Führerschein abgeben. Er wurde nochmals dazu belehrt und musste seinen Pkw vor Ort stehen lassen.
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