Aeikens: Der ländliche Raum kann bei Integration helfen
Iden. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens appelliert an Arbeitgeber im ländlichen Raum, bei der Suche nach Arbeitskräften auch Flüchtlinge zu berücksichtigen. ?Integration gelingt am besten über Arbeit. Wer Flüchtlingen Arbeit gibt, tut sich was Gutes und hilft den Flüchtlingen, in Deutschland anzukommen?, sagte der Minister am Donnerstag auf einer Informationsveranstaltung im altmärkischen Iden. Auf der vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt organisierten Veranstaltung informierten Fachleute der Bundesagentur für Arbeit, des Land- und Forstwirtschaftlichen Arbeitgeberverbandes Sachsen-Anhalt und des Landkreises interessierte Arbeitgeber über rechtliche Rahmenbedingungen bei der Beschäftigung von Migrantinnen und Migranten im ländlichen Raum und Fördermöglichkeiten. Eine weitere derartige Veranstaltung fand in der vergangenen Woche in Bernburg statt.Der ländliche Raum biete für Integration gute Voraussetzungen, so Aeikens weiter. Dazu zählten preiswerter Wohnraum und Fachkräftemangel in der Wirtschaft. Der Zustrom von Flüchtlingen stelle Bund, Länder und Kommunen vor große Aufgaben. Aeikens weiter: ?Doch sollten wir nicht immer nur die Probleme sehen, sondern auch ein Auge für die Chancen haben.?
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