Verletzte nach Beziehungsstreit

04.03.2016, Gardelegen: Um 19:55 Uhr ging im Polizeirevier Salzwedel die Meldung ein, dass es in Gardelegen im Bereich der Parkanlage nahe der Sandstraße/Notpforte ein 30-Jähriger Stendaler bei einem Streit eine Kopfplatzwunde erlitt und mit einem Messer verletzt wurde. Der Mann wurde zur Behandlung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Er selbst hatte sich Hilfe gesucht. Eine namentlich bekannte Frau war nach der ersten Meldung bei dieser Auseinandersetzung beteiligte gewesen. Sie ist durch Polizeibeamte im Zuge der Fahndung festgestellt und dann auch gehört worden. Auch Sie hatte unterschiedliche, größtenteils oberflächliche Verletzungen, von denen einige auch bei ihr augenscheinlich mit einem Messer verursacht worden sind. Die Frau wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Ermittlungen war es gegen 19:40 Uhr zwischen dem 30-Jährigen und seiner ehemaligen 28-jährigen Partnerin, und Mutter eines gemeinsamen Kindes, zu einem Streit und einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen, bei der es zu den benannten Verletzungen gekommen ist. Beide machten zum Sachverhalt gegensätzliche Aussagen. Nach Schilderung des 30-Jährigen, soll er im Park auch noch von einer dritten männlichen Person angegriffen worden sein. Sowohl der 30-Jährige als auch die 28-Jährige wurden im Zuge der kriminaltechnischen Untersuchung auch einem Rechtsmediziner vorgestellt. Der 30-Jährige war im Besitz eines Taschenmessers, welches sichergestellt wurde. Ob es ein Tatmittel ist, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen und der kriminaltechnischen Untersuchungen. Die Frau konnte nach einer medizinischen Behandlung wieder nach Hause entlassen werden. Der 30-Jährige verblieb zur Behandlung im Krankenhaus. Nach vorliegenden Erkenntnissen liegt keine Lebensgefahr vor. Die Ermittlungen dauern an. Die Polizei sucht Zeugen welche im Bereich des Parks, insbesondere in der Nähe des Zugangs Notpforte / Sandstraße, eine Auseinandersetzung beobachte und/oder flüchtende Personen gesehen haben. Zeugen werden gebeten, sich im Polizeirevier AK Salzwedel ("03901 848-0) zu melden.    

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