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Stendal, den 15.03.2016

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

  Polizei warnt vor Betrugsmasche Mit einer nicht neuen, aber derzeit im Landkreis Stendal auftretenden Betrugsmasche, versuchen Täter an Paketlieferungen zu gelangen. Die Täter bestellen im Versandhandel hochwertige Elektronik wie Handys, aber auch hochwertige Oberbekleidung und Ähnliches und lassen die Pakete entweder an real existierende Personen zustellen oder nutzen leer stehende Wohnadressen. In beiden Fällen versuchen die Täter bereits während der Postzustellung an das Paket zu gelangen, indem sie sich als der Empfangsberechtigte ausweisen. Dazu werden gegenüber dem Zusteller gefälschte Ausweise gezeigt, die einer flüchtigen Prüfung durchaus standhalten. Im Landkreis Stendal sind seit Jahresanfang bisher 7 Fälle in Stendal, Tangermünde, Osterburg und Seehausen aufgetreten. Als Täter traten fast ausschließlich dunkelhäutige Männer, afrikanischen Phänotyps auf. Bei den benutzten Ausweisen handelt es sich zumeist um gestohlene Reisepässe, bei denen das Passbild durch den dunkelhäutigen Täter ersetzt wurde. Namen und Adressangaben sind jedoch unverändert. Bei leerstehenden Wohnadressen wurden Namensschilder angebracht und Zustellbenachrichtigungen aus dem Postkasten gefischt, um das Paket abzuholen.   Die Polizei rät zu erhöhter Aufmerksamkeit und bittet Verdächtiges unverzüglich im Polizeirevier Stendal unter Tel. 03931/685291 oder in jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. In dringenden Fällen wählen Sie bitte den Polizeinotruf 110.   Polizei stellt Tatverdächtige nach Einbruch Tangermünde, 14.03.2016, 03:30 Uhr Unmittelbar nach einem Einbruch stellten Polizeibeamte in der Arneburger Straße zwei 23 und 26 Jahre alte Männer. Die beiden waren gegen 3:30 Uhr einer Streife aufgefallen. Sie waren zu Fuß aus Richtung des Holzpelletwerkes unterwegs und hatten einen Rucksack dabei, den sie bei Erkennen der Polizei über einen Zaun warfen. Dort wurden neben dem Rucksack ein Bolzenschneider und Handschuhe sowie weiteres Einbruchswerkzeug aufgefunden. Auch vorher zum Abtransport bereitgelegtes Kupferkabel wurde entdeckt. Nach Feststellung und Überprüfung der Personalien wurden die beiden Männer aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.   Mit Revolvern unterwegs Stendal, 14.03.2016, 23:15 Uhr In der Stadtseeallee stellte eine Streife gegen 23:15 Uhr zwei 43 und 30 Jahre alte Männer fest, die mit zwei sogenannten Anscheinswaffen unterwegs waren. Der 43-Jährige trug den Revolver deutlich sichtbar in einem Holster und verdeckte die Pistole mit seiner Jacke, als er die Polizisten bemerkte. Die ungefährlichen Anscheinswaffen wurden sichergestellt, ein Ordnungswidrigkeitsverfahren nach dem Waffengesetz wurde eingeleitet. Auf den ersten Blick einem echten Revolver zum Verwechseln ähnlich: hier die Revolvernachbildungen mit Plastikmunition   Pkw zerkratzt Klietz, 14.03.2016 Am Montag beschädigten bislang unbekannte Täter einen Pkw Mazda auf dem Parkplatz am Sportplatz. Die 61-jährige Fahrzeughalterin stellte ihren Mazda auf dem Parkplatz gegen 16:00 Uhr ab. Als sie 20:00 Uhr wieder zu ihrem Pkw ging, war dieser rundherum zerkratzt. Selbst auf dem Dach waren Kratzer zu finden. Zudem schlugen der oder die Unbekannten gegen die hintere rechte Fahrzeugscheibe, sodass diese ebenso beschädigt wurde. Zeugen werden gebeten, sich im Polizeirevier Stendal unter Tel. 03931 / 6850 oder in jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.     Auf der Landesstraße 2 mit Rehwild kollidiert Kamern, Rehberg, 14.03.2016, 19:45 Uhr Ein 49-jährige VW Fahrer befuhr mit seinem Pkw die Landesstraße 2 aus Richtung Rehberg kommend in Richtung Warnau, als plötzlich ein Stück Rehwild die Fahrbahn überquerte. Hierbei kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Reh und dem Pkw. Personen wurden bei diesem Unfall nicht verletzt. Das Reh verendete an der Unfallstelle und wurde durch den zuständigen Jagdpächter versorgt. Am Fahrzeug entstand Sachschaden.   Frontal mit Reh zusammengestoßen Osterburg, Storbeck, 14.03.2016, 19:25 Uhr Auf der Landesstraße 13 zwischen Flessau und Storbeck stieß ein 26-jähriger Skoda Fahrer frontal mit einem Stück Rehwild zusammen, als das Reh gerade die Fahrbahn von rechts nach links überqueren wollte. Am Pkw entstand Sachschaden, das Reh lief davon. Der zuständige Jagdpächter wurde informiert und kam zur Nachsuche im angrenzenden Waldstück vor Ort.   Sachschaden Stendal, 15.03.2016, 08:30 Uhr Ein 37-jähriger Fahrer eines Lkw war gerade in der Lindenstraße in Richtung Arneburger Straße unterwegs, als sich von vorn ein im Einsatz befindlicher Rettungswagen näherte. Um dem Rettungswagen die Durchfahrt zu ermöglichen, lenkte der Fahrer seinen Lkw nach rechts und streifte dabei einen am Fahrbahnrand parkenden Pkw Skoda. Am Skoda wurde dadurch der linke Außenspiegel beschädigt.

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