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Magdeburg, den 18.03.2016

Baubeginn für neue Flötgrabenbrücke bei Wenze

800x600 Am Montag (21.03.) werden die Bauarbeiten für die neue Brücke über den Flötgraben bei Wenze (Altmarkkreis Salzwedel) wieder aufgenommen. Es sei sehr bedauerlich, dass sich das Projekt um ein Jahr verzögert habe, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baustart an der Landesstraße (L) 20. ?Wenn die neue Brücke aber erst einmal fertig ist, verbessern sich die Bedingungen für die Autofahrer deutlich?, fügte er hinzu. Das alte Bauwerk aus dem Jahr 1906 genügt nach Auskunft von Webel nicht mehr den Anforderungen an die Standfestigkeit und Verkehrssicherheit. Eine Reparatur wäre aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht sinnvoll. ?Das Land investiert mehr als 550.000 Euro in die neue Brücke?, erklärte der Minister. Der Verkehr könne künftig flüssiger und auch sicherer über diese wichtige Verbindungsstraße in der westlichen Altmark geleitet werden. Beim Bau fänden die Belange des Naturschutzes besondere Berücksichtigung erläuterte Webel weiter. ?Durch die Vergrößerung der Hauptmaße der neuen Brücke wird das Bauwerk ökologisch wertvoller und realisiert einen größeren Durchflussquerschnitt?, fügte er hinzu. Die Baustelle befinde sich im Naturpark Drömling, weshalb sowohl der Abbruch des vorhandenen Bauwerkes als auch die Errichtung der neuen Brücke sehr strengen Anforderungen unterlägen. Im Zuge des Ersatzneubaus wird auch die Trassierung der L 20 im Bereich der Brücke verbessert. Dazu wird die Strecke auf einer Länge von rund 240 Metern ausgebaut. Den Zuschlag für sämtliche Arbeiten hat eine Firma aus der Region erhalten. Während der Bauarbeiten, die voraussichtlich bis Mitte Oktober dieses Jahres dauern werden, muss die L 20 zwischen Trippigleben und Wenze voll gesperrt werden. Die Umleitung ist ausgeschildert und führt von Trippigleben aus über Quarmbeck nach Wenze ? in umgekehrter Richtung analog. Technische Daten zur neuen Brücke: Die neue Brücke wird als Einfeldbrücke aus Stahlbeton mit einer Stützweite von exakt 6,45 Metern und einer Breite zwischen den Geländern von 10,10 Metern ausgeführt. Das Bauwerk wird in einem geschlossenen Spundwandkasten flach gegründet. Die aufgehenden Bauteile bilden zusammen mit dem Überbauriegel einen geschlossenen Einfeldrahmen. Die neue Fahrbahn ist 7,60 Meter breit. Beidseitig werden jeweils 1,25 Meter breite Notgehbahnen mit Füllstabgeländern hergestellt. Bermen und Böschungen unter dem Bauwerk werden mit Natursteinpflaster befestigt. Im vergangenen Jahr mussten die bereits begonnenen Arbeiten eingestellt werden, da die beauftragte Firma Insolvenz angemeldet hatte. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";}

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