Kriminalitäts- und Verkehrslage des Polizeireviers Wittenberg

Kriminalitätslage:   Diebstahl von Stahlblechen (Lutherstadt Wittenberg) Von einem Gelände mit mehreren Werkhallen in der Wittenberger Puschkinstraße sollen in der Nacht vom 18.04.2016 zum 19.04.2016 mehrere Holzkisten mit Stahlblechprofilen gestohlen worden sein. Wie der Polizei am Dienstagmorgen mitgeteilt wurde, waren die Gegenstände im Wert von fast 1500 Euro auf dem umfriedeten Gelände gelagert worden.   Einbruchsdiebstahl in Kemberg ? Unbekannte erbeuten Kartoffeln Im Zeitraum vom 18.04.2016; 18:00 Uhr bis zum 19.04.2016; 07:45 Uhr verschafften sich bislang unbekannte Tatverdächtige gewaltsam Zutritt zu einem Gemüseverkaufsstand in der Leipziger Straße in Kemberg. Die Unbekannten erbeuteten insgesamt circa 50 kg Kartoffeln.          Verkehrslage:   Lkw in Graben gerutscht Auf der Verbindungsstraße zwischen Möhlau und Jüdenberg kam am 18.04.2016, gegen 11:19 Uhr ein Lkw von der Fahrbahn ab. Der mit Bauschutt beladene Lkw fuhr aus Richtung Möhlau in Richtung Jüdenberg Etwa 500 m nach der Ortslage Möhlau kam der 52-jährige Lkw-Fahrer aus bisher unbekanntem Grund nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Straßengraben kippte der Lkw zur Seite und verlor dabei einen Teil seiner Ladung. Personen wurden nicht verletzt.     Auffahrunfall Am 18.04.2016, gegen 15:10 Uhr ereignete sich in Nudersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 51-Jähriger befuhr mit einem Mercedes-Transporter die Belziger Landstraße aus Richtung Reinsdorf. In Nudersdorf hatte er die Absicht, nach links auf ein Grundstück abzubiegen. Auf Grund von Gegenverkehr musste er halten. Ein 19-jähriger VW-Fahrer fuhr auf den haltenden Transporter auf. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Der Mercedes-Transporter und der Pkw Volkswagen wurden beschädigt.     Wildunfälle im gesamten Landkreis In der Nacht zum 19. April 2016 ereigneten sich im Landkreis Wittenberg mehrere Wildunfälle.   Zunächst konnte ein 46-jähriger Fahrer eines Volvo, der gegen 21:15 Uhr auf der L122 nahe Köselitz unterwegs war, einen Zusammenstoß mit einem Reh nicht mehr verhindern. Der Fahrer blieb unverletzt. Am Pkw entstand Sachschaden. Das Reh verendete an der Unfallstelle.   Um kurz nach 02:00 Uhr kam es nahe Gerbisbach auf der L116 zu einem ähnlichen Verkehrsunfall. Ein 29-jähriger Sachse, der mit einem Volkswagen in Richtung Annaburg unterwegs war, konnte den Zusammenstoß mit einem über die Fahrbahn wechselnden Reh nicht mehr verhindern. Das Tier verendete am Unfallort. Auch hier blieb es bei Sachschaden am beteiligten Fahrzeug.   Um kurz vor vier Uhr traf es wieder einen Volvo-Fahrer. Der 40-Jährige aus Dessau-Roßlau war auf der B2 nahe Ateritz unterwegs. Plötzlich wechselte ein Reh über die Fahrbahn. Der Mann konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Das Tier verendete am Unfallort. An dem Volvo entstand Sachschaden.   Gerade im Frühjahr registriert die Polizei vermehrt Wildunfälle. Dies liegt zum einen an der gesteigerten Aktivität von Rehböcken. Diese markieren derzeit ihre Reviere. Andererseits ist das Wild durch die teils schon sehr dichte Vegetation an den Straßenrändern schlechter bzw. später für Fahrzeugführer zu erkennen. Die Polizei bittet alle Fahrzeugführer, auf Bundes- und Landes- und Kreisstraßen besonders vorsichtig zu fahren und Wildunfällen insbesondere durch angepasste Geschwindigkeit vorzubeugen. 

Impressum:Polizeirevier WittenbergPressestelle Juristenstraße 13a06886 Lutherstadt Wittenberg Tel: (03491) 469 0 Fax: (03491) 469 210 Mail: presse.prev-wb@polizei.sachsen-anhalt.de