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Dessau-Roßlau, den 18.04.2016

Pressemitteilung Nr. 21 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Verkehrsunfall Am 18.04.2016 gegen 13:20 Uhr verlor ein DAF Sattelzug auf der Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Köselitz und Coswig, etwa 2.000 leere Bierflaschen. Durch schlecht gesicherte Ladung verrutschte diese, der Anhänger schaukelte sich auf und die Kästen kippten herunter. Der 30-jährige Fahrzeugführer verlor die Kontrolle und kollidierte mit der Schutzplanke. Dabei wurde der Tank des Sattelzugs beschädigt und Diesel trat aus. Bis etwa 15:45 Uhr waren zur Bergung und Beseitigung des ausgelaufenen Diesels zwei Fahrstreifen gesperrt, gegen 01:25 Uhr war die Fahrbahn wieder vollständig befahrbar.   Verkehrsunfall II Am 18.04.2016 gegen 15:20 Uhr kollidierte auf der Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Köselitz und Coswig, ein PKW VW mit einem Renault Sattelzug. Der 30-jährige Fahrer des PKW übersah den Sattelzug, als er sich an einer Fahrbahnverengung einfädeln wollte. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.   Verkehrsunfall III Am 18.04.2016 um 15:55 Uhr platzte dem 31-jährigen Fahrer eines Daimler Sattelzuges auf der Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Dessau-Süd und Dessau-Ost, ein Reifen. Drei nachfolgende PKW konnten den herumliegenden Reifenteilen nicht ausweichen. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von 2.500 Euro. Geschwindigkeitskontrollen Am 18.04.2016 wurden bei stationären Geschwindigkeitskontrollen auf der Bundesautobahn 9, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Dessau-Ost, 3833 Fahrzeuge gemessen. 138 Fahrzeugführer überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Das schnellste Fahrzeug wurden mit 220 km/h gemessen (Regelsatz 600 Euro, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot). Insgesamt lagen 16 Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bereich des Fahrverbots.   Wildunfall Am 19.04.2016 um 1:50 Uhr konnte auf der Bundesautobahn 9, kurz vor der Raststätte Köckern-West, der 38-jährige Fahrer eines Gefahrguttransports nicht mehr rechtzeitig bremsen, als vor ihm ein Reh auf die Fahrbahn lief. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von 1.000 Euro.

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