Pressemitteilung Nr. 34 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Geschwindigkeitskontrollen Am 9.05.2016 wurden auf der Bundesautobahn 9 in Richtung Berlin, auf Höhe des Parkplatzes Mosigkauer Heide, Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Von 6138 Fahrzeugen überschritten nur 44 Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Der schnellste Fahrer wurde mit 170 km/h gemessen und muss nun mit mindestens 160 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. Durch zwei zivile Messfahrzeuge wurden 17 Geschwindigkeitsüberschreitungen im Bußgeldbereich festgestellt. Am schnellsten unterwegs war ein Fahrzeugführer der mit 135 km/h bei erlaubten 80 km/h gemessen wurde. Auch er muss mit mindestens 160 Euro Bußgeld, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot rechnen. Verkehrsunfälle Am 9.05.2016 kam es im Bereich der Baustelle zwischen den Anschlussstellen Wolfen und Dessau-Süd zu drei Verkehrsunfällen mit sechs Beteiligten PKW und 15.500Euro Sachschaden. Verletzt wurde niemand. In allen drei Fällen wurde der rückwärtige Verkehr beim Fahrstreifenwechsel nicht beachtet. Gegen 11:40 Uhr übersah die 41-jährige Fahrerin eines PKW VW beim Fahrstreifenwechsel, kurz hinter der Anschlussstelle Wolfen in Richtung Berlin, den Ford einer 46-jährigen, so dass es zur seitlichen Berührung der Fahrzeuge kam. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen liegt bei 4.000 Euro. Gegen 12:00 Uhr kam es in Fahrtrichtung Berlin, auf Höhe des Parkplatzes Mosigkauer Heide, zum Zusammenstoß zweier PKW. Der 79-jährige Fahrer eines PKW VW übersah beim Ausscheren den PKW Opel eines 39-jährigen. Dieser konnte nicht schnell genug reagieren und fuhr auf den VW auf. Der Sachschaden an den Fahrzeugen beläuft sich auf 6.000 Euro. Gegen 18:25 Uhr wechselte der 68-jährige Fahrer eines PKW VW, kurz vor der Fahrstreifenreduzierung des Baustelleneingangs an der Anschlussstelle Dessau-Süd in Richtung München, den Fahrstreifen und übersah dabei den BMW eines 34-jährigen. Dieser konnte nicht mehr bremsen und fuhr auf den VW auf. An den Fahrzeugen entstanden 5.500 Euro Sachschaden. Schwertransporte Am 10.05.2016 gegen 1:00 Uhr kam es an der Anschlussstelle Dessau-Süd zum Wendemanöver dreier Schwertransporte mit tatsächlichen Gesamtgewichten von jeweils mehr als 100 Tonnen und Fahrzeuglängen zwischen 35 und 42 Metern. Größenbedingt mussten die, aus Gräfenhainichen kommenden, Fahrzeuge an der Anschlussstelle Dessau-Ost in Richtung München auffahren und an der größeren Anschlussstelle Dessau-Süd wenden um Richtung Berlin weiter zu fahren. Durch Beamten der Autobahnpolizei wurde der Verkehrsraum gesichert, um das Wendemanöver ohne Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durchführen zu können. Auf Höhe des Kilometers 73, in Richtung Berlin, kam es gegen 1:50 Uhr bei einem der Schwertransporte zum Abriss eines Hydraulikschlauches. Der Defekt verursachte eine 300 Meter lange Ölspur auf dem Seitenstreifen zu deren Beseitigung die Ölwehr hinzugezogen werden musste. Der rechte Fahrstreifen war auf Grund der Reinigungsarbeiten bis etwa 6:00 Uhr gesperrt.
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