Polizeimeldung Polizeirevier Stendal

Mit 4,0 Promille rechte Parole gerufen Seehausen, 11.05.2016, 14.00 Uhr Ein 47-jähriger Mann wurde am Mittwochnachmittag mit einem Rettungswagen in das Seehäuser Krankenhaus eingeliefert. Ursächlich dafür war ein merkwürdiger Notruf, der in der Einsatzzentrale einging. Der Mann hatte selbst den Notruf gewählt und um medizinische Hilfe gebeten. In der Notaufnahme hob der 47-Jährige dann seinen rechten Arm und rief laut "Sieg Heil". Durch Beamte, die den Einsatz der Rettungskräfte begleiteten, wurde vor Ort ein Atemalkoholtest bei dem Mann durchgeführt. Er pustete einen Wert von 4,0 Promille. Bei dieser hohen Promillezahl könnten bei einem erwachsenen Menschen mit gesunder Lebensweise Lähmungserscheinungen, Koma bis hin zu Atemstillstand mit Todesfolge eintreten.     Jugendliche lautstark unterwegs Stendal, 12.05.2016, 01.00 Uhr In der Frommhagenstraße stellte die Polizei in der Nacht zum Donnerstag eine Gruppe von vier Jugendlichen fest, die gegen Mülltonnen traten und lautstark umherzogen. Die Jugendlichen waren im Alter zwischen 15 und 17 Jahren. Einer der Jugendlichen schlug zudem noch mit den Händen gegen eine Schaufensterscheibe. Als dieser auf Verlangen der Beamten seinen Ausweis aus seiner Bauchtasche herausholte, sahen die Beamten darin ein Einhand-Springmesser. Dieses wurde sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren gegen den 16-Jährigen wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Beschädigt wurde durch die Jugendlichen in der Frommhagenstraße jedoch nichts.     Wasserpumpe aus Garten gestohlen Osterburg, 11.05.2016 Aus einer Gartenparzelle der Gartensparte ?Erholung? wurde in dem Zeitraum vom 10.05.2016, 21.00 Uhr bis 11.05.2016, 17.00 Uhr eine Pumpe zur Gartenbewässerung gestohlen. Die Pumpe war fest am Brunnen installiert und in einem kleinen Pumpenhäuschen aus Holz untergebracht. Das Schloss zum Pumpenhäuschen wurde durch den oder die Täter geöffnet und die Pumpe samt Filter abmontiert.      Drogentest reagierte auf Amphetamine und THC Stendal, 11.05.2016, 16.00 Uhr Weil er seinen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatte, wurde ein 25-jähriger VW-Fahrer von einer Streife in der Blumenthalstraße angehalten und kontrolliert.  Während der Kontrolle fielen den Beamten die unruhigen Augenbewegungen sowie die leicht geröteten Bindehäute des Fahrers auf. Ein vor Ort durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamin und THC. Der 25-Jährige musste mit auf die Wache, wo eine Blutprobenentnahme veranlasst wurde. Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wurde gefertigt und die Weiterfahrt für einen Tag untersagt.       Geschwindigkeitskontrollen Kamern, 11.05.2016 Am Mittwoch wurde in der Straße ?Hunnenberg? eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. In der Zeit von 12.20 Uhr bis 13.45 Uhr überschritt keines der insgesamt 17 gemessenen Fahrzeuge die dort erlaubten 30 km/h.   Seehausen, Heiligenfelde, 11.05.2016 In der Zeit von 15.50 Uhr bis 17.00 Uhr wurde in Heiligenfelde in Richtung Kossebau eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden 26 Fahrzeuge gemessen und bei 4 Fahrzeugen Geschwindigkeitsverstöße, gegen die dort erlaubten 50km/h, festgestellt.     Wildunfälle Klietz, Scharlibbe, 11.05.2016, 14.20 Uhr Ein Stück Rehwild, welches unvermittelt auf die Fahrbahn lief, verursachte am Mittwoch auf der Bundesstraße 107 (zwischen Klietz und Scharlibbe) einen Unfall mit einer 33-jährigen Renault-Fahrerin. Das Reh verendete am Fahrbahnrand und am Pkw entstand leichter Sachschaden.   Havelberg/ Klietz, 12.05.2016 In der Nacht zum Donnerstag ereigneten sich zwei Unfälle mit Rehwild im Havelberger Bereich. Gegen 00.30 Uhr kollidierte ein 76-jähriger Ford-Fahrer circa 800 Meter hinter Havelberg (in Richtung Glöwen) mit einem über die Straße laufenden Reh. Eine 54-jährige Citroen-Fahrerin stieß gegen 03.30 Uhr mit einem Reh zusammen. Die Frau war aus Richtung Mahlitz kommend in Richtung Klietz unterwegs. Beide Tiere überlebten die Zusammenstöße und flohen vom Unfallort. An den Pkw entstanden Sachschäden.     Stendal, Heeren, 12.05.2016, 03.48 Uhr Eine 54-jährige Ford-Fahrerin hatte auf der Kreisstraße 1037 zwischen Tangermünde und Heeren einen Wildunfall mit einem Reh. Circa 200 Meter vor dem Ortseingang Heeren querte das Reh von rechts nach links die Fahrbahn und touchierte dabei den Ford, an dem Sachschaden entstand. Das Reh verendete am Unfallort.

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