Großer Andrang auf Schulobst-Programm
Magdeburg. Die Mittel für das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm für das kommende Schuljahr 2016/2017 werden sehr gut nachgefragt. Nach Angaben des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd (ALFF) ist das Kontingent für folgende Landkreise, drei Wochen nach dem Start des Antragsverfahrens, ausgeschöpft: Burgenlandkreis, Landkreis Anhalt-Bitterfeld, Saalekreis, Stadt Dessau-Roßlau, Landkreis Stendal, Landkreis Wittenberg, Landkreis Harz, Altmarkkreis Salzwedel, Landkreis Börde und die Landeshauptstadt Magdeburg.Das ALFF bereitet derzeit die Bewilligungsbescheide sowie die Benachrichtigungen für die Schulobstlieferanten, die Schulen und Kindertagesstätten vor. Insgesamt stehen für das kommende Schuljahr rund 769.000 Euro zur Verfügung. Das Land steuert davon rund 192.000 Euro zu. Der Rest kommt von der Europäischen Union. Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit dem Schuljahr 2010/2011 am EU-Schulobst- und gemüseprogramm. Bisher kamen rund 111.000 Kinder in 1.540 Grund-, Förderschulen und Kitas in den Genuss von kostenfreiem Schulobst und -gemüse. Im laufenden Schuljahr erhalten im Land ca. 19.200 Kinder in 202 Grund-, Förderschulen und Kindertagesstätten Schulobst- und -gemüse.
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