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Magdeburg, den 30.05.2016

Tagung blickt auf junge Geflüchtete in Ausbildung

Magdeburg. Mit welchen Angeboten und Maßnahmen können in den Landkreisen und kreisfreien Städten junge Geflüchtete für den Arbeitsmarkt qualifiziert werden? Die Fachtagung ?Integration junger Geflüchteter in Ausbildung? am 2. Juni 2016 in Magdeburg geht dieser Frage nach und hat dazu landesweit alle wichtigen Partner eingeladen: Kommunen, Arbeitsagenturen, Jobcenter, Koordinierungsstellen Migration,  Schulen, Kammern, Wirtschafts- und Sozialpartner und die zahlreichen Träger von Angeboten zur Integration von Geflüchteten. Veranstalter sind das Ministerium für Soziales, Arbeit und Integration und die Landesnetzwerkstelle RÜMSA. ?Mehr als die Hälfte der Geflüchteten sind jünger als 25 Jahre ? das erfordert besonderes Engagement, dieses Potential zu nutzen und möglichst viele dieser jungen Menschen zügig in Ausbildung zu bringen?, sagte Staatssekretärin Susi Möbbeck im Vorfeld der Veranstaltung.   Die Fachtagung ?Integration junger Geflüchteter in Ausbildung? findet statt   am Donnerstag, 2. Juni 2016, von 10 bis 15.30 Uhr ?halber 85?, Halberstädter Straße 83-87 in 39112 Magdeburg   ?Die Veranstaltung verbindet Input und Austausch. Sie gewährt Einblick in erste Praxiserfahrungen und Modellansätze. Angebote und Fördermöglichkeiten sollen bekannt gemacht werden und Herausforderungen miteinander diskutiert werden?, erläutert Möbbeck. Vor dem Hintergrund des starken Anstiegs des Zuzugs von Geflüchteten nach Sachsen-Anhalt trage die Tagung dazu bei, die Akteurinnen und Akteure aus dem Themenfeld zusammenzubringen. Das Interesse an mehr Information und Vernetzung im Land sei groß. Mehr als 180 Teilnehmende haben sich angemeldet, mehr als 20 Expertinnen und Experten werden ihre Erfahrungen zur Diskussion stellen. Das Landesprogramm Regionales Übergangsmanagement - RÜMSA wurde vom Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration in Sachsen-Anhalt initiiert, um in den Landkreisen und kreisfreien Städten das Übergangsmanagement und die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit dauerhaft so zu gestalten, dass möglichst viele junge Erwachsene ohne Umwege von der Schule in eine berufliche Ausbildung einmünden und diese erfolgreich abschließen. Die Landesnetzwerkstelle berät und begleitet die Kommunen und Kooperationsverbünde bei der Umsetzung. Träger der Landesnetzwerkstelle sind das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) und das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung (isw).Weitere Informationen zum Landesprogramm RÜMSA finden Sie unter: www.ruemsa.sachsen-anhalt.de.  

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