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Haldensleben, den 03.06.2016

Folgenschwerer Verkehrsunfall

04.06.16, gegen 8.50 Uhr, zwischen Hohendodeleben und Magdeburg Am Samstagmorgen ereignete sich auf der Kreisstraße 1223 zwischen Hohendodeleben und Magdeburg ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Fahrzeugführer eines Klein-Lkw, befuhr die Fahrtrichtung nach MD, aus Hohendodeleben kommend, geriet aus ungeklärter Ursache ca. 200 Meter hinter dem Ortsausgang Hohendodeleben zuerst auf die Gegenfahrbahn und kam anschließend nach links von der Fahrbahn ab. Zu diesem Zeitpunkt befand sich auf dem Gehweg neben der Straße eine Gruppe von drei Nordic Walkerinnen. Die Frauen wurden von dem Lkw erfasst. Für eine 43- und eine 45-jährige Frau kam jede Hilfe zu spät, sie erlagen noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Eine weitere 54-jährige Frau wurde mit schweren Verletzungen in ein Magdeburger Klinikum mit dem Rettungshubscharuber geflogen. Der 63-jährige Fahrer erlitt einen Schock und musste ebenfalls stationär in einem Magdeburger Klinikum aufgenommen werden. Eine 60-jährige Zeugin, die das Ereignis unmittelbar beobachtete, stand ebenfalls unter Schock, verließ nach ambulanter Behandlung wieder das Krankenhaus.Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde ein Gutachter hinzugezogen, welcher zusammen mit Beamten des Sachgebiets Verkehr vom Polizeirevier Börde sowie der Spezialisierten Verkehrsüberwachung vom Autobahnrevier den Unfallort untersuchte. Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Zum Einsatz kamen mehrere Funkstreifenwagen der Polizeireviere Börde, Magdeburg und der Autobahnpolizei sowie der Polizeihubschrauber. Außerdem waren die Freiwilligen Feuerwehren Wanzleben und Hohendodeleben, mehrere Rettungswagen, Notärzte und Seelsorger im Einsatz. Die Kreisstraße 1223 war von 09 bis gegen 14.30 Uhr zwischen dem Ortsausgang Hohendodeleben und dem Kreisverkehr Hohendodeleber Chaussee voll gesperrt.   Nach ersten vorläufigen Erkenntnissen könnten gesundheitliche Probleme beim LKW-Fahrer ursächlich für das Zustandekommen des Verkehrsunfalls sein. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

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