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Magdeburg, den 14.06.2016

Treffen von Lutherschulen in Wittenberg Ministerpräsident Haseloff erinnert an die Bedeutung Melanchthons für das Bildungswesen

?Wer über die Reformation und Bildung spricht, muss auch über Philipp Melanchthon sprechen. Er hat auf das Schulwesen seiner Zeit und weit darüber hinaus einen großen Einfluss ausgeübt. Ohne Melanchthons Wertschätzung der Bildung wäre die Reformation wohl eine Angelegenheit einer kleinen Elite geblieben und nicht zur Sache des Volkes geworden.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Wittenberg. Dort nahm er an der Abschlussveranstaltung eines Treffens von Lutherschulen teil.   In seinem Grußwort hob Haseloff die Bedeutung des Buchdrucks für die Reformation hervor. ?Zum Durchbruch verhalf der Reformation vor allem der Buchdruck, was auch umgekehrt gilt. Die Reformation war auch eine Medienrevolution. Hier konturierte sich der später vielzitierte Strukturwandel der Öffentlichkeit. Heute hat die digitale Revolution unsere Lebens- und Arbeitswelten nachhaltig verändert. Die  modernen Flugschriften heißen Twitter, Facebook oder Instagram.?   Hintergrund Das Lutherschulentreffen bringt seit 2010 Schulen mit namentlichem oder inhaltlichem Bezug zur Reformation zusammen. Beim diesjährigen Lutherschulentreffen, das vom 12. bis 15. Juni 2016 in der Lutherstadt Wittenberg stattfindet, nähern sich rund 80 Schülerinnen und Schüler aus Bayern, Brandenburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen dem Thema ?Reformation und die Eine Welt?.   Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;}

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