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Dessau-Roßlau, den 20.06.2016

Pressemitteilung Nr. 42 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Geschwindigkeitskontrolle Am 20.06.2016 wurden auf der Bundesautobahn 9 in Richtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Dessau-Ost, Geschwindigkeitskontrollen mittels stationären Messgeräts durchgeführt. Von 6.300 gemessenen Fahrzeugen überschritten 209 Fahrzeugführer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Das schnellste Fahrzeug wurde mit 194 km/h gemessen. Den Fahrer erwarten mindestens 440 Euro Bußgeld, zwei Punkte sowie zwei Monate Fahrverbot.   Überladener Kleintransporter Am 20.06.2016 um 15:40 Uhr wurde auf der Bundesautobahn 9 in Richtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig, ein Kleintransporter VW angehalten. Bei der Kontrolle wurde durch die Beamten eine Überladung vermutet. Eine amtliche Wiegung ergab eine Überladung von 41%. Das tatsächliche Gesamtgewicht betrug 4940 kg bei maximal zulässigen 3.500 kg. Der 49-jährige ukrainische Fahrzeugführer musste abladen und eine Sicherheitsleistung von 270 Euro entrichten.   Streit nach ?Überholmanöver? Am 20.06.2016 um 15:40 Uhr fuhr die 42-jährige Fahrerin eines PKW mit ihrem Fahrzeug auf dem Parkplatz des Decathlon Dessau-Mildensee an einer Familie vorbei. Dem 36-jährigen Familienvater war der Abstand beim Vorbeifahren an seinem Kind zu gering, er lief dem Fahrzeug hinterher um die Frau zur Rede zu stellen. Als diese ausstieg soll es zur körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Gegen den Mann wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.     Fahren ohne Fahrerlaubnis Am 20.06.2016 um 18:35 Uhr wurde auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig ein PKW VW mit Anhänger angehalten. Bei der Kontrolle des 52-jährigen polnischen Fahrzeugführers wurde festgestellt, dass diesem der Gebraucht seiner Fahrerlaubnis in der Bundesrepublik gerichtlich untersagt wurde. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.   LKW-Fahrer täuscht bei Lenkzeitaufzeichnung Am 20.06.2016 um 22:30 Uhr wurde auf der Bundesautobahn 9 in Richtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig, ein Mercedes-Benz Sattelzug angehalten. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass der 26-jährige polnische Fahrzeugführer zur vorgeschriebenen Aufzeichnung seiner Lenk- und Ruhezeiten eine fremde Fahrerkarte verwendete. Nachdem er die Fahrzeit auf seiner Fahrerkarte nahezu ausgeschöpft hatte, steckte er eine fremde Karte in sein Kontrollgerät und setzte die Fahrt fort. Gegen ihn läuft nun ein Strafverfahren wegen Fälschung beweiserheblicher Daten.  Hilfsbereiter LKW-Fahrer bestohlen Am 20.06.2016 um 17:28 Uhr wurde auf der Rastanlage Köckern-West der 55-jährige Fahrer eines DAF Sattelzuges durch eine männliche Person angesprochen, die um zwei bis drei Liter Diesel bat. Er willigte ein und ließ den Tatverdächtigen an den Tank. Dieser zapfte aus dem Tank Diesel in einen Kanister, gab dem LKW-Fahrer daraufhin fünf Euro und verwickelte ihn in ein Gespräch. Zwischenzeitlich fuhr ein weiterer Tatverdächtiger einen blauen Kleintransporter neben den Sattelzug und zapfte ebenfalls Diesel aus dessen Tank. Nachdem das Gespräch beendet war und der Tatverdächtige sich verabschiedete, war auch der zweite Tatverdächtige nicht mehr zu sehen. Beim starten seines Sattelzuges stellte der Geschädigte fest, dass ihm etwa 100 Liter Diesel fehlten. Bei der Absuche des Parkplatzes konnte er das Fahrzeug der Tatverdächtigen noch feststellen, diese flüchteten jedoch, als sie den Geschädigten bemerkten.

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