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Magdeburg, den 28.06.2016

Rund 50 Millionen Euro Fluthilfe für Strombrückenverlängerung

Die umfassende Erneuerung der Strombrückenverlängerung in Magdeburg soll mit voraussichtlich 50 Millionen Euro aus dem Fluthilfefonds finanziell unterstützt werden. ?Das Hochwasser 2013 hat nirgendwo so große Schäden verursacht wie in Sachsen-Anhalt?, erklärte Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr, Thomas Webel, heute bei der Übergabe eines vorläufigen Zuwendungsbescheides an Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. Besonders die kommunale Infrastruktur ? so auch in Magdeburg ? wurde sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.   Nach Webels Worten handelt es sich um den landesweit größten Betrag für die Wiederherstellung kommunaler Infrastruktur, die durch die Flutkatastrophe zerstört wurde. Das Fördergeld wird u.a. für den Ersatzneubau der Anna-Ebert-Brücke verwendet. Hinzu kommt der umfangreiche Ausbau zahlreicher Straßenanschlüsse, wie z.B. Am Winterhafen und am Kleinen Werder. Die Stadt Magdeburg beteiligt sich an der Gesamtmaßnahme mit rund sieben Millionen Euro.   ?Ich danke dem Bund für die finanzielle Unterstützung aus dem Fluthilfefonds sowie dem Land Sachsen-Anhalt für die Ausreichung der Mittel?, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. ?Mit dem neuen Strombrückenzug wird eine hochwassersichere und leistungsstarke Verkehrsachse über die Strom-, Zoll- und Alte Elbe entstehen. Eine vollständige und nachhaltige Hochwasserschadensbeseitigung an der alten Anna-Ebert-Brücke auch unter den Aspekten der heutigen Verkehrsbelastung ist nicht mehr möglich.?

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