Staatsminister Rainer Robra: ?Die Gründung des Mitteldeutschen Rundfunks vor 25 Jahren ist die bis heute wichtigste medienpolitische Entscheidung der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.?
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 Am 1. Juli 1991 trat der Staatsvertrag zur Gründung des Mitteldeutschen Rundfunks in Kraft. Aus diesem Anlass erinnerte Staatsminister Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt und Minister für Kultur, an die Bedeutung dieser medienpolitischen Entscheidung. ?Viele Menschen in ganz Deutschland denken heute bei der Erwähnung der Worte ?Mitteldeutschland? oder ?mitteldeutsch? an das Fernsehprogramm der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt ?Mitteldeutscher Rundfunk?. Das ist nicht überraschend, denn unter den sogenannten ?Dritten Programmen? der ARD-Landesrundfunkanstalten steht dieses Programm im Vergleich der Einschaltquoten fast immer ganz oben. Der MDR hat Mitteldeutschland bekannt und beliebt gemacht. Der MDR ist die einzige bundesweit bekannte Marke, die das Attribut ?mitteldeutsch? im Namen trägt. Für das in Deutschland positive Bild unsere Region hat der MDR größte Bedeutung. In unseren drei mitteldeutschen Ländern werden die vielfältigen Angebote des MDR zu den regionalen Themen und Ereignissen hoch geschätzt und täglich eingeschaltet. Bei der Unterzeichnung des Staatsvertrags durch die damaligen Ministerpräsidenten Biedenkopf, Gies und Duchac sowie der Zustimmung zu dem Staatsvertrag durch die drei Landesparlamente war diese gute Entwicklung nicht abzusehen. Die damals politisch Verantwortlichen trafen eine medienpolitisch strategische Entscheidung, die sich bis heute als weitblickend darstellt. Unabhängiger Journalismus durch öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten wird von der Gesellschaft mehr denn je benötigt. Der MDR erhielt durch den Staatsvertrag eine vergleichsweise schlanke Struktur und eine regionale Aufgabenverteilung, die sich bewährt hat. Für Sachsen-Anhalt sind das Landesfunkhaus in Magdeburg und die Hörfunkdirektion in Halle (Saale) unverzichtbar. Der MDR hat auf dieser Basis bereits den Wandel aus der analogen Rundfunkwelt in die digitale Medienzukunft begonnen. Die aktuelle Medienpolitik steht vor der Aufgabe, den MDR-Staatsvertrag noch stärker auf die sich abzeichnenden technologischen und inhaltlichen Herausforderungen auszurichten und die Unabhängigkeit des MDR zu stärken. Information, Bildung und Kultur bleiben dabei die Kernaufgaben des Mitteldeutschen Rundfunks in allen seinen Angeboten.? /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;}
Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de