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Dessau-Roßlau, den 10.07.2016

Pressemitteilung Nr. 57 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau

Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Verkehrsunfall ? Kleintransporter alleinbeteiligt Am 11.07.2016 um 06:15 Uhr kam auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig, der 54-jährige Fahrer eines Iveco Kleintransporters, aus noch ungeklärten Gründen, nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim Versuch wieder auf die Fahrbahn zu lenken, kollidierte er mit der Schutzplanke und einem Verkehrszeichen. Am Fahrzeug und den Verkehrseinrichtungen entstand Sachschaden.   Verkehrsunfall beim Fahrstreifenwechsel Am 10.07.2016 gegen 10:00 Uhr übersah die 77-jährige Fahrerin eines PKW Opel, auf der Bundesautobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Dessau und Vockerode, beim Wechsel auf den linken Fahrstreifen, den PKW Audi eines 44-jährigen. Es kam zur seitlichen Berührung und Sachschaden von insgesamt 13.000 Euro an beiden Fahrzeugen.   Geschwindigkeitskontrolle Am 10.07.2016 wurden auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München, zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Dessau-Ost, Geschwindigkeitskontrollen mittels stationären Messgeräts durchgeführt. Von 8588 gemessenen Fahrzeugen überschritten 377 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Die Höchste Geschwindigkeitsübertretung wurde bei einem PKW mit 181 km/h festgestellt. Den Fahrzeugführer erwarten mindestens 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.    LKW-Kontrollen Bei Kontrollen des gewerblichen Güterverkehrs wurden am 9.07.2016 auf der Bundesautobahn 9, zwischen Coswig und Vockerode, sieben Fahrzeuge gründlich kontrolliert. Bei fünf Fahrzeugen kam es zu Beanstandungen, gegen zwei Fahrzeugführer wurden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet.   Geschwindigkeitskontrolle Am 8.07.2016 gegen 23:53 Uhr wurde auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München, zwischen den Anschlussstellen Dessau-Ost und Dessau-Süd, bei einem PKW Opel mit Anhänger die Geschwindigkeit durch Nachfahren gemessen. Die 48-jährige Fahrzeugführerin überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 32 km/h. Zulässige Höchstgeschwindigkeit für PKW mit Anhänger sind grundsätzlich 80 km/h. Die Fahrerin erwarten laut Regelsatz 160 Euro Bußgeld, zwei Punkte und ein Monat Fahrverbot.   Auffahrunfall im Baustellenbereich Am 8.07.2016 um 16:25 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München, im Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen Dessau-Süd und Wollten, ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten PKW, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Die Beteiligten befuhren den Baustellenbereich auf dem linken Fahrstreifen. Der 34-jährige Fahrer des PKW BMW bemerkte das, aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, starke Bremsen des vorausfahrenden, 41-jährigen Fahrers eines PKW Alfa Romeo zu spät, fuhr auf und schob das Fahrzeug auf den PKW VW eines 26-jährigen. Dieser wurde beim Aufprall leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt 10.000 Euro. Durch den Unfall war der linke Fahrstreifen für rund zwei Stunden gesperrt. Um den Abschleppfahrzeugen die Anfahrt entgegen der Fahrtrichtung zu ermöglichen, kam es kurzzeitig zu einer Vollsperrung.   Geschwindigkeitskontrolle Am 8.07.2016 wurden auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München, im Baustellenbereich an der Anschlussstelle Dessau-Süd, Geschwindigkeitskontrollen mittels stationären Messgeräts durchgeführt. Von 4119 gemessenen Fahrzeugen überschritten 119 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Der schnellste PKW wurden mit 132 km/h gemessen. Den Fahrzeugführer erwarten mindestens 440 Euro Bußgeld, zwei Punkte sowie zwei Monate Fahrverbot.

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