Pressemitteilung Nr. 70 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau
Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE Verkehrsunfall mit Personenschaden Am 28.07.2016 gegen 16:20 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Schlussstellen Vockerode und Coswig ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 67-jährige Fahrer eines PKW Daimlerchrysler übersah beim Einscheren nach einem Überholvorgang einen PKW Ford und fuhr auf diesen auf. Er wurde bei der Kollision leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstanden 6.000 Euro Sachschaden. Verkehrsunfall im Baustellenbereich Am 28.07.2016 gegen 15:00 Uhr kam der 33-jährige Fahrer eines Renault Kleintransporters auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin wegen eines Windstoßes nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte die Schutzplanke. Es setzte seine Fahrt zum nächsten Parkplatz fort, um den Verkehr im Baustellenbereich nicht zu behindern. Dort wurde der Unfall durch die Polizei aufgenommen. Am Fahrzeug entstanden 1.000 Euro Sachschaden. Fahrerflucht nach Unfall beim Ausparken Am 28.07.2016 um 14:45 Uhr teilte der 34-jährige Fahrer eines Schwertransports mit, dass ein Sattelzug beim Ausparken gerade den Windradflügel auf seinem Anhänger beschädigt habe und weggefahren sei. Er habe in seinem Führerhaus gesessen, als es plötzlich wackelte zog er seine Gardine auf und sah den Sattelzug vorbeifahren. Bei der Überprüfung seines Fahrzeugs stellte er eine Schramme auf dem geladenen Flügel fest. Der Schaden liegt im fünfstelligen Bereich. Buskontrollen Am 28.07.2016 wurden durch Beamte der spezialisierten Verkehrsüberwachungsgruppe und der Kriminalpolizei auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Wolfen und Brehna auf der Rastanlage Köckern-West Busse kontrolliert. Insgesamt wurden 32 Busse kontrolliert, neun Fernlinienbusse und 23 Reisebusse. Unter den Bussen waren zwei ausländische Busse aus Belgien und Polen. Bei der Kontrolle von Lenk- und Ruhezeiten, dem technischen Zustand der Fahrzeuge sowie stichprobenartigen Kontrollen von Insassen wurden kaum Verstöße festgestellt. Gegen einen Busfahrer wurde wegen dreimaliger Verkürzung seiner Wochenruhezeit und einmaliger Überschreitung seiner Lenkzeit ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet. Ein weiterer Fahrer musste wegen eines fehlenden Eintrages in sein Kontrollgerät ein Verwarngeld bezahlen. Aus verkehrssicherheitstechnischer Sicht war das Kontrollergebnis ausgesprochen positiv. Geschwindigkeitskontrollen Am 28.07.2016 wurden auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Dessau-Ost Geschwindigkeitskontrollen mit einem stationären Messgerät durchgeführt. Von 5300 gemessenen Fahrzeugen überschritten 196 die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Ein PKW wurden mit 183 km/h gemessen. Den Fahrzeugführer erwarten mindestens 240 Euro Bußgeld, zwei Punkte sowie ein Monat Fahrverbot. Bei Kontrollen mit einem zivilen Messfahrzeug wurden auf der Bundesautobahn 9 und den Bundesstraßen 2 und 100 zehn Bußgeldbewährte Verstöße festgestellt und geahndet. Erhebliche Verstöße bei LKW-Kontrolle Am 28.07.2016 gegen 11:05 Uhr wurde auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Brehna ein polnischer Lastzug angehalten. Bei der Kontrolle des 26-jährigen polnischen Fahrers stellten die Beamten fest, dass der Fahrer, der im gewerblichen Güterverkehr unterwegs war, nicht im Besitz einer Erlaubnisurkunde war, keine Güterschadenshaftpflichtversicherung besaß und auch keine Ladepapiere mitführte. Außerdem war in seinem Fahrzeug kein Kontrollgerät zur Aufzeichnung der Lenk- und Ruhezeiten eingebaut. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren eingeleitet, weiterhin musste er eine Sicherheitsleistung von 1.500 Euro bezahlen. Aufgefallen war das Gespann den Beamten durch geladene orange Container die nicht richtig gesichert schienen. Dem Fahrer waren seine Verstöße offensichtlich bewusst, er versuchte die Beamten auszutricksen und fuhr, nachdem er durch den Funkstreifenwagen überholt wurde, von der Autobahn ab. Nachdem eine weitere Streife hinzugezogen wurde, konnte er angehalten und kontrolliert werden. Verkehrsunfall mit Sachschaden Am 28.07.2016 gegen 10:00 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Brehna und Wolfen ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Der 71-jährige Fahrer eines PKW Daimlerchrysler übersah beim Fahrstreifenwechsel einen Fiat Kleintransporter und touchierte diesen. Es entstanden 4.000 Euro Sachschaden. Zwei Pannenfahrzeuge im Baustellenbereich Am 28.07.2016 gegen 9:45 Uhr blieb ein LKW mit Anhänger wegen eines Reifenschadens im Baustellenbereich auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Wolfen und Dessau-Süd liegen, so dass an dieser Stelle nur ein Fahrstreifen zur Verfügung stand. Bis der Pannendienst den LKW erreicht und den Schaden behoben hatte, staute sich der Verkehr bis zur Anschlussstelle Halle. Erst am Nachmittag gegen 14:30 Uhr hatte sich der Stau wieder aufgelöst. Kurze Zeit später, gegen 14:50 Uhr blieb ein PKW wegen eines technischen Defekts auf der gleichen Strecke liegen und verursachte erneut einen Stau.
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