Polizei rät zur Achtsamkeit
Radlerin verletzt 22.08.16 gegen 6.45 Uhr, 39387 Oschersleben, Mittelstraße Eine Fahrradfahrerin (16) befuhr die Magdeburger Straße und überquerte im Kreuzungsbereich Mittelstraße / Brauwinkel die Fahrbahn. Hierbei beachtete die Radlerin eine Fahrzeugführerin eines Pkw Opel Astra nicht. Bei dem Zusammenprall kam die Radlerin zu Fall, verletzte sich leicht und wurde in das Krankenhaus nach Neindorf gebracht. Am Fahrrad sowie am Opel entstand geringer Schaden. Prügelei am Bahnhof 21.08.16 gegen 22.45 Uhr, 39387 Oschersleben, Alte Post Der Polizei wurde mitgeteilt, dass es im Bereich des Bahnhofs zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen sein soll. Die Einsatzbeamten stellten am Einsatzort zwei Betroffene sowie zahlreiche Zeugen fest. Einige Angreifer schlugen mit Handschuhen (mit Protektoren) und gemeinschaftlich auf das Gegenüber ein. Nach der Tat flüchteten die Täter vom Ereignisort. Die Beamten entdeckten in der Lindenstraße drei Tatverdächtige, die beim Bemerken der Polizisten davonliefen. Zwei Beschuldigte konnten festgehalten werden. Die Einsatzbeamten stellten die Identität der Oscherslebener fest und leiteten Ermittlungsverfahren ein. Die Ermittlungen in der Sache dauern an. Polizei rät zur Achtsamkeit 22.08.16, 39340 Haldensleben Bei der Polizei wurden heute zwei Anzeigen aufgenommen. Eine Betroffene (54) teilte mit, dass eine ihr unbekannte männliche Person anrief (mit unterdrückter Rufnummer) und sich als Polizeibeamter ausgab. Der Anrufer erkundigte sich über Haus/Grundstück und Vermögen. Die Frau wurde stutzig fragte nach, warum die Telefonnummer unterdrückt ist. Der Mann beendete das Gespräch und rief nunmehr mit erkennbarer Telefonnummer an. Die angezeigte Nummer war augenscheinlich die des hiesigen Polizeireviers. Nunmehr wurde eine Legende beschrieben, wie es gab zahlreiche Einbrüche und die Kripo hätte ein Notizbuch gefunden und dort stehe der Familienname drin. Die Beamten vermuten weitere Einbrüche? Kurz darauf informierte ein weiterer Betroffener (75), dass er angerufen wurde, und auch hier stellte sich der Anrufer als Polizeibeamter vor. Die Rufnummer war ebenfalls nicht erkennbar. Der Anrufer teilte dem Gesprächspartner mit, dass die Polizei zwei Männer aus Bulgarien festgenommen habe und bei ihnen eine Namensliste aufgefunden wurde. Noch während des Gespräches teilte der Anrufer mit, dass soeben eine geheime Handynummer von der Staatsanwaltschaft freigeschaltet wurde, unter dieser könne er sowie seinen Vorgesetzter rund um die Uhr erreichen. Die Polizei prüfte die angegebene Handynummer, die einer Person in Hamburg zugewiesen ist. Die Beamten leiteten Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt wegen Verdacht des Betruges sowie der Amtsanmaßung ein. Die Polizei rät: die Polizei erfragt keine Details über TelefonGeben Sie keine Auskünfte zu familiären oder finanziellen Verhältnissen preis.Geben Sie niemals persönliche Informationen weiter: keine Telefonnummern, Adressen, Kontodaten, Bankleitzahlen pp. oder Angaben zur Wohnsituation oder Ähnliches.Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Polizeidienststelle an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: Notrufnummer 110.
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