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Halle (Saale), den 29.08.2016

Lesesommer XXL Gewinner des Preisausschreibens stehen fest ? Hauptpreis geht nach Nebra

Mit einem stylischen Longboard durch die Straßen cruisen ? für eine Leseratte aus Nebra wird das Realität. Denn der Hauptgewinn der Lesesommer XXL ? Aktion ist in diesem Jahr ein richtig cooles Longboard. 1136 Bücherwürmer hatten sich an dem Ideenwettbewerb beteiligt. Gesucht wurde diesmal ein Name für die Figur, die der Illustrator Robert Deutsch für die Lesesommer-Kampagne entwickelte und die für den German Design Award 2016 nominiert war. Das ?Gesicht? der Lesesommer-Kampagne cruist nun nicht mehr namenlos auf seinem Longboard durch Sachsen-Anhalt. Die Mehrheit hat sich für ?Skatebook? entschieden. ?Wir waren zugegeben etwas überrascht von der Namenswahl, aber da sieht man deutlich, dass Kinder oftmals ganz andere Assoziationen haben.? so der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye. ?Dass insgesamt so viele Kinder an unserer Aktion teilgenommen haben, freut uns dabei besonders. Das zeigt doch, Lesen ist nicht out und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit, auch oder gerade in den Ferien.?Natürlich gab es neben dem Longboard noch andere tolle Preise zu gewinnen wie Kino-, Zoo-, Büchergutscheine, Bücher usw.Die Auslosung nahmen unter den strengen Augen der Kollegen von der Landesfachstelle für öffentliche Bibliotheken in Sachsen-Anhalt der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye sowie der ?Vater? des Maskottchens Robert Deutsch vor. Die Gewinner werden nun informiert. Präsident Pleye wird es sich nicht nehmen lassen, bei der großen Preisverleihung im September die Preise persönlich zu überreichen. Das Landesverwaltungsamt ist mit seiner Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Organisator und Koordinator des Lesesommers XXL. Hier laufen die Fäden der verschiedenen Aktionen, die besonders jungen ?Lesemuffeln? Lust auf mehr Lesen machen sollen, zusammen. Wer mindestens 2 Bücher gelesen und bewertet hat, erhält ein Zertifikat, das meist der Bürgermeister persönlich unterschreibt, in der Schule vorgelegt und als besondere Lernleistung ins Zeugnis eingetragen werden kann. Seit 2010 beteiligt sich das Land Sachsen-Anhalt an der Aktion. Nahmen im ersten Jahr 600 Mädchen und Jungen teil, konnten im vergangenen Jahr die beteiligten haupt- und nebenamtlichen Bibliotheken 2.700 Schülerinnen und Schüler für den Lesesommer begeistern. Dabei wurden 8.300 Bücher gelesen, immerhin 2,8 Bücher pro Leseratte. Besonders erfreulicher Aspekt: etwa jeder 5. Lesesommerteilnehmer bleibt der Bibliothek auch anschließend treu. Nach der diesjährigen Auswertung und statistischen Erhebung wird das LVwA die aktuellen Zahlen Ende September veröffentlichen.Hintergrund:Die Idee des Lesesommers stammt aus Amerika. 1998 gab es in Los Angeles den ersten Teen Reading Club. Ziel ist es Teenager zum Lesen zu motivieren, durch Clubmitgliedschaft, besondere Aktionen und Preise.2002 fand der erste SommerLeseClub in Deutschland (Stadt Brilon, NRW) statt.Seit 2005 übernehmen immer mehr Bundesländer die Idee einer Sommerferienleseaktion, bisher 13. 2010 gab es eine bundesweite Ausschreibung des Deutschen Bibliotheksverbandes (DBV) um weitere Bundesländer zu motivieren, die Idee aufzugreifen. Die Fachstelle für öffentliche Bibliotheken Sachsen-Anhalt koordiniert die Aktion in Sachsen-Anhalt und unterstützt die Bibliotheken durch den Kauf und die Bereitstellung von Büchern, nach Vorschlägen der teilnehmenden Bibliotheken und der ekz - Bibliotheksservice GmbH.Teilnehmen am Lesesommer XXL können Kinder der 5. ? 7. Klasse (10 bis 13jährige). Sie melden sich in ihrer Bibliothek an und können aus einer direkt für den Lesesommer zusammengestellten Auswahl von Büchern wählen. Diese Bücher sind meist aktuelle Neuerscheinungen der Kinder- und Jugendliteratur und sollen durch die Schüler auch bewertet werden. Wer mindestens zwei Bücher liest, erhält ein Zertifikat, das vom Bürgermeister unterschrieben wurde. Dieses Zertifikat kann in der Schule vorgelegt werden und von der Schule als besondere Leseleistung auf dem Zeugnis vermerkt werden. Die Fachstelle für öffentliche Bibliotheken steht als Ansprechpartner und koordinierende Einrichtung zur Verfügung und ist für die Versendung der Werbematerialien verantwortlich. Sie regt gegenüber den beteiligten Kommunen eine angemessene Würdigung der beteiligten Mädchen und Jungen an. Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;}

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