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Burg, den 04.09.2016

Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Burg Ohne gültige Fahrerlaubnis Polizeibeamte kontrollierten am gestrigen späten Abend, gegen 22:45 Uhr in der Brüderstraße den Fahrzeugführer eines Pkw BMW. Auf Nachfrage konnte der 51-jährige BMW-Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Eine Weiterfahrt wurde dem nunmehr Beschuldigten untersagt. Der 51-Jährige hat sich nun im Zuge eines Ermittlungsverfahrens, wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis zu verantworten.   Möser Geschwindigkeitskontrolle Am 04.09.2016 in der Zeit von 15:10? 15:55 Uhr wurde durch die Polizei auf der Bundesstraße B1 innerhalb der Ortschaft eine Geschwindigkeitskontrolle mit einem Lasermessgerät durchgeführt. Von den 44 überprüften Fahrzeugführern missachteten vier Verkehrsteilnehmer die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Die höchste festgestellte Geschwindigkeit betrug hier 63 km/h.   Brettin Diebstahl von Zaunfeldern Am 03.09.2016 zwischen 04:15 ? 08:30 Uhr haben unbekannte Täter an einem eigentlich umzäunten Unterkunftsgebäude in der Hohenbelliner Straße, 21 Doppelstabmattenzaunfelder entwendet. Dies wurde durch Wachschutzmitarbeiter festgestellt, welche das Objekt im regelmäßig anfahren und überprüfen. Die Täter entwendeten die Zaunfelder (Größe 1,80 x 2,50m), indem sie die Befestigungsschrauben und Zaunverbinder lösten. Die Befestigungsschrauben und Zaunverbinder verblieben am Tatort. Der Schaden beläuft sich auf ca. 840 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise erbittet die Polizei unter der Telefonnummer  03921/920-0.   Biederitz/ Möckern Versuch des sogenannten ?Enkeltricks? Gleich drei Fälle des sogenannten ?Enkeltricks? wurden der Polizei am Freitag, dem 02.09.2016 bekannt. In Biederitz informierte ein Mitarbeiter der Sparkasse die Polizei darüber, dass eine 95-jährige Kundin 36.000 Euro von ihrem Sparbuch abheben wollte. Auf Grund des hohen Betrages, fragte der Mitarbeiter nach dem Verwendungszweck des hohen Geldbetrages. Die Kundin sagte, dass ihre Nichte angerufen und um diesen Geldbetrag gebeten hatte. Daraufhin informierte der aufmerksame Mitarbeiter des Geldinstitutes sofort die Polizei und verhinderte letztendlich die Vollendung des Betruges. Beim Befragen durch die Polizeibeamten gab die Rentnerin an, dass sie gegen 10:00 Uhr zu Hause auf ihrem Festanschluss einen Anruf erhielt. Da sich die Person nicht vorstellte, fragte die sie, wer denn dran sei. Daraufhin sagte eine Frau mit einer älteren weibliche Stimme: "Rate mal wer dran ist?" Als die Frau fragte: "Barbara bist du es", antwortete die weibliche Person mit ?ja.? Die angebliche Barbara (vermeintliche Nichte) gab an, dass sie sich etwas gekauft hat und nun dringend Geld bräuchte. Auf Nachfrage, wieviel Geld sie denn benötigte, nannte diese einen Betrag von 38.000 Euro. Da die Geschädigte nicht so viel Bargeld zu Hause hatte, einigten sich die beiden darauf, dass sich die vermeintliche Nichte gegen 13:00 Uhr noch mal telefonisch melden solle. Ein weiterer Kontakt zwischen den mutmaßlichen Betrügern und der Rentnerin kam jedoch nicht mehr zu Stande. Ebenfalls in Biederitz erhielt ein älterer Mann einen ähnlichen Anruf. Am Telefon sagte die mutmaßliche Täterin, dass sie ?Ulrike? heiße und 22.000 Euro für den Kauf einer Etagenwohnung bräuchte. Es wurde nun ein längeres Telefongespräch über die Vermögensverhältnisse des Geschädigten geführt. Als keine Einigung erfolgte, beendete die Anruferin das Gespräch. Eine Geldübergabe erfolgte hier ebenfalls nicht. Der dritte Fall ereignete sich in Möckern. Ein 82-jähriger Mann wurde von seiner vermeintlichen ?Cousine? telefonisch kontaktiert. Diese gab an, dass sie derzeitig in Magdeburg sei und ihn gegen 15:00 Uhr besuchen kommen wolle. Des Weiteren wollte sie 13.000 Euro von ihm abholen. Der Mann verständigte daraufhin die Polizei und die Beamten fuhren zur Wohnung des Geschädigten. Die Anruferin erschien jedoch nicht zur angegebenen Zeit. Die Polizei empfiehlt eindringlich, dass bei entsprechenden verdächtigen Anrufen keine Geldzusagen erfolgen sollten und im Zweifelsfalle sich die Angerufenen im Verwandtenkreis über die Echtheit der Bittsteller informieren sollten. Weiterhin wird empfohlen, dass engste Verwandte von älteren Menschen, mit ihren Eltern bzw. Großeltern die Gefahr solcher möglichen Betrügereien in Gesprächen thematisieren. Dadurch werden mögliche potentielle Opfer sensibilisiert und reagieren dann bei einem möglichen Betrugsversuch mit Besonnenheit.   Möckern (Stegelitz) Geschwindigkeitskontrolle Polizeibeamte führten am 02.09.2016, in der Zeit zwischen 07:00-12:45 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle auf der B 246a auf Höhe des Gewerbegebiets bei Stegelitz durch. Dabei wurden über 300 Fahrzeugführer überprüft. 16 Verkehrsteilnehmer missachteten dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h. Die höchste festgestellte Geschwindigkeit betrug 139 km/h.   Möser Radmuttern gelöst-weitere Fälle möglich Polizeibeamte wurden am heutigen Tage über offensichtliche beabsichtigte Lockerungen von Radmuttern an einem Pkw durch einen Werkstattmeister informiert. Dieser stellte die mutmaßlich wissentlich gelockerten Radmuttern an einem zu reparierenden Pkw fest. Dem Inhaber der Autowerkstatt ist das Phänomen von lockeren Radmuttern bereits mehrfach aufgefallen. Auch anderen Werkstattinhabern im Landkreis soll dieses Phänomen schon aufgefallen sein. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet.

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