Sanierung der Ortsdurchfahrt von Oebisfelde wird fortgesetzt

Am kommenden Montag (12.09.) beginnen in Oebisfelde (Landkreis Börde) die Arbeiten am vierten und damit letzten Bauabschnitt zur Sanierung der Landesstraße (L) 24. ?Den Ortsdurchfahrten gilt unser besonderes Augenmerk, damit die Strecken auch künftigen Belastungen standhalten und jederzeit sicher passiert werden können?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel vor dem Baubeginn. Wenn alles fertig sei, würden Anlieger und Verkehrsteilnehmer gleichermaßen davon profitieren, bat Webel auch um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen während der Bauzeit.   Nach Auskunft des Ministers investiert das Land mehr als anderthalb Millionen Euro in den grundhaften Ausbau der Fahrbahn des knapp 650 Meter langen Abschnitts der Magdeburger Straße zwischen dem Ortsausgangsschild Oebisfelde und dem Knotenpunkt mit der Kreisstraße (K) 1126 (Richtung Gehrendorf), dessen Sanierung noch Bestandteil des Vorhabens ist. Dabei wird auch der Radweg umfassend instandgesetzt. Die Oebisfelder Wasser und Abwasser GmbH erneuert im Zuge der Maßnahme für mehr als 150.000 Euro Trink- und Schutzwasserleitungen.   Während der Arbeiten ist die L 24 voll gesperrt. Die weiträumige Umleitung führt über Gehrendorf (K 1126), Lockstedt, Rätzlingen (L 24), Bösdorf (K 1134), Niendorf und Weddendorf.  Um die Beeinträchtigungen für den Anliegerverkehr so gering wie möglich zu halten, wird die Baustrecke in drei Abschnitte geteilt. Der erste, rund 150 Meter lange Streckenabschnitt ist voraussichtlich schon Ende Oktober dieses Jahres fertig. Anfang 2017 werden die Straßenbauarbeiten wieder aufgenommen und Ende August 2017 soll der Verkehr dann auf der gesamten Strecke wieder ungehindert rollen.

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