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Hohenwarsleben, den 15.09.2016

AKTUELLE POLIZEIMELDUNG

Verkehrsunfall auf der BAB 2 am 16.09.2016, um 07:20 Uhr Fahrtrichtung Berlin, in Höhe der Ortslage Grabow Zu Verkehrsbehinderungen kam es heute Vormittag auf der BAB 2, als ein 24-jähriger, rumänischer Fahrzeugführer eines Kleintransporters Mercedes den auf dem rechten Fahrstreifen vor ihm fahrenden polnischen Sattelzug nicht beachtete und auf diesen frontal auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug des Unfallfahrers über alle drei Fahrstreifen geschleudert, bevor es in der mittleren Schutzplanke zum Stehen kam. Der junge Mann wurde leicht verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Sein Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Der Sattelzug konnte derweil seine Fahrt selbstständig fortsetzen. Nach erstem Stand der Ermittlungen war Sekundenschlaf ursächlich für den Unfall. Zur polizeilichen Unfallaufnahme, den Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die BAB 2 für drei Stunden teilweise gesperrt werden.   Folgeunfall um 08:20 Uhr Fahrtrichtung Berlin, in Höhe der Ortschaft Burg Auf Grund des vorangegangenen Verkehrsunfalls kam es auf der BAB 2 zum Rückstau. Dieses erkannte ein 31-jähriger, ukrainischer Fahrzeugführer eines Sattelzuges zu spät, kollidierte, trotz eingeleiteten Ausweichmanövers auf den Standstreifen, mit dem vor ihm haltenden Sattelzug und schob diesen auf einen weiteren Sattelzug. Der Unfallfahrer wurde in seinem Fahrerhaus eingeklemmt und durch die freiwillige Feuerwehr Möser geborgen. Er musste schwer verletzt in ein Krankenhaus verbracht werden. Zur polizeilichen Unfallaufnahme und Versorgung der verletzten Person musste die BAB 2 für eineinhalb Stunden vollgesperrt werden, bevor der linke Fahrstreifen für den Verkehr wieder freigegeben wurde. Der Sattelzug des Unfallfahrers und ein weiterer Sattelzug, beide beladen mit mehrerer Tonnen Metallteilen, müssen im Rahmen der Bergung umgeladen werden, so dass der mittlere und rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt bleibt.(Siehe Bild Nr. 1)

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