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Burg, den 19.09.2016

Polizeimeldung Polizeirevier Jerichower Land

Burg Raubstraftat Am gestrigen Montag, gegen 22:00 Uhr wurde die Polizei zur Klinik in Burg gerufen, da dort ein Mann in der Notaufnahme randalierte. Als die Beamten dort eintrafen, war die Person bereits wieder aus dem Krankenhaus verschwunden. Während der Aufnahme des Sachverhaltes stellte sich heraus, dass der unbekannte randalierende Mann und sein Begleiter dringend tatverdächtig sind, zwei Personen im Ihleweg überfallen zu haben. Die beiden unbekannten Männer betraten die Notaufnahme und forderten eine schnellstmögliche Behandlung für den Verletzten. Dieser hatte sich, wahrscheinlich bei der zuvor stattgefundenen Raubstraftat, erheblich an der Hand verletzt. Da es den beiden nicht schnell genug ging, fing der zweite Mann an zu randalieren. In diesem Moment betraten zwei Personen die Notaufnahme, welches kurz zuvor Opfer der Raubstraftat geworden waren. Die beiden Täter erkannten jetzt offensichtlich die Geschädigte und verließen fluchtartig das Krankenhaus. Die beiden Geschädigten gaben an, dass sie mit ihren Hunden im Ihleweg spazieren waren und plötzlich von zwei maskierten Männern mit zwei großen Messern (Macheten) bedroht wurden. Sie wurden aufgefordert, Geld und Wertgegenstände herauszugeben. Als der 32-jährige Mann und seine 29-jährige Freundin dieser Forderung nicht sofort nachkamen, schlug ein Täter mit der Faust in das Gesicht des Geschädigten und trat ihm gegen seinen Brustkorb und den Kopf. Dann entwendeten die Täter zwei Smartphones und flüchteten. Die bislang noch unbekannten Täter sollen zwischen 1,70 m und 1,75 m groß und von schlanker Statur gewesen sein. Beide trugen schwarze Kleidung und bei der Tatausübung schwarze Skimasken. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer  03921/920-0 zu melden.   Geschwindigkeitskontrolle Am Montag, dem 20. September wurden in der Zerbster Chaussee Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Im Zeitraum von 11:45 Uhr bis 12:45 Uhr wurden über 20 Fahrzeugführer überprüft und dabei fünf Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 76 km/h.   Loburg Geschwindigkeitskontrolle Polizeibeamte kontrollierten am gestrigen Tage, in der Zeit zwischen 08:20 - 12:10 Uhr auf der Springbreite Richtung B 246 die Geschwindigkeiten von Kraftfahrzeugen. Dabei wurden die Geschwindigkeiten von über 60 Fahrzeugführern überprüft. Acht Verkehrsteilnehmer missachteten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 53 km/h.    Karow Geschwindigkeitskontrolle Zwischen 14:30 Uhr und 15:30 Uhr wurden durch die Polizei Geschwindigkeitskontrollen auf der K 1203 durchgeführt. Von 14 kontrollierten Fahrzeugen fuhren drei zu schnell. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 67 km/h.   Schlagenthin Geschwindigkeitskontrolle Auf Grund von Bürgerbeschwerden über zu hohe Geschwindigkeiten wurden am 19.09.2016 Geschwindigkeitskontrollen in Schlagenthin durchgeführt. Zwischen 15:45 Uhr und 17:15 Uhr wurden im Bereich der K 1202 die dortigen Fahrzeuge kontrolliert. Drei von ihnen fuhren zu schnell. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 73 km/h.   Genthin Fahrerflucht nach Unfall mit Fahrrad Am 19.09.2016 gegen 11:30 Uhr kam es auf der Brandenburger Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Radfahrern. Eine 78-jährige Frau fuhr in Richtung Karower Straße, als sie plötzlich einen Schlag verspürte und auf dem Radweg stürzte. Zunächst nahm sie an, von einem Pkw angefahren worden zu sein. Es stellte sich jedoch heraus, dass ein Radfahrer von hinten gegen den auf dem Rad befindlichen Einkaufskorb fuhr. Nach kurzer Verständigung mit der Gestürzten bot der dato noch unbekannte Mann an, vom Krankenhaus Hilfe zu holen. Nachdem jedoch na 30 Minuten niemand zur Hilfe kam, kümmerte sich die Verletzte selbst und wurde letztendlich in ein Krankenhaus verbracht. Während der Befragung der Verletzten im Krankenhaus, erschien der Flüchtende jedoch zufällig auf dem Gelände des Krankenhauses. Dadurch konnten die Polizeibeamten seine Identität feststellen. Der 42-jähriger hat sich nun wegen der Verkehrsunfallflucht zu verantworten.  

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