Polizeimeldungen Polizeirevier Altmarkkreis Salzwedel

Auffahrunfall auf der Bahnhofstraße 27.09.2016, 14:55 Uhr, Klötze: Der Fahrer (83) eines Pkw Audi A4 befuhr die Bahnhofstraße in Richtung Stadtmitte. An der Kreuzung wollte er nach links in die Hagenstraße abbiegen, musste jedoch auf Grund des Gegenverkehrs anhalten. Der Fahrer (23) eines Pkw Mercedes Vito mit OC-Kennzeichen bog zu diesem Zeitpunkt aus der Wallstraße in die Bahnhofstraße. Dabei bemerkte er stehenden Pkw Audi zu spät und fuhr auf. An den Fahrzeugen entstand ca. 2.000 Euro Sachschaden. Wildunfall 27.09.2016, 21:15 Uhr, B 190: Die Fahrerin (24) eines Pkw Audi A3 mit GÜ-Kennzeichen befuhr die B190 von Salzwedel in Richtung Pretzier. als plötzlich ein Dachs die Fahrbahn überquerte. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenstoß. Dabei entstand Sachschaden am vorderen rechten Kotflügel des Fahrzeugs (Schaden ca. 1.000 Euro). Der Dachs konnte nach erfolgter Absuche der Unfallstelle durch die Beamten nicht mehr aufgefunden werden. Ein Jagdpächter wurde über die Leitstelle Altmark benachrichtigt. 27.09.2016, 22:00 Uhr, B 190: Der Fahrer (55) eines Pkw Mercedes befuhr die B 190 von Leppin in Richtung Seehausen. Im Bereich der Landkreisgrenze lief ein Waschbär über die Fahrbahn. Durch die folgende Kollision entstand am Fahrzeug ca. 1.500 Euro Sachschaden. Der Waschbär verendete am Unfallort. 28.09.2016, 06:50 Uhr, Hestedt: Die Fahrerin (29) eines Pkw VW befuhr die Gemeindestraße von Rockenthin in Richtung Hestedt. Etwa 200 Meter vor der Ortslage Hestedt wechselte ein Reh die Fahrbahn und es kam zum Zusammenstoß. Das Reh verendete an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand Sachschaden von ca. 1.500 Euro. Test ergab 0,68 Promille 27.09.2016, 23:20 Uhr, Gardelegen: Der Fahrer (44) eines Pkw Audi wurde im Rahmen der Streifentätigkeit in der Weteritzer Landstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Aufgrund von Atemalkoholgeruch beim Fahrzeugführer, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest mit dem Dräger 6510 durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 0,76 Promille. Der zweite Test im RK mit dem beweissicheren Dräger Alcotest 9510 bestätigte mit 0,34 mg/l (0,68) die Verkehrsordnungswidrigkeit. Es wurde ein Datenermittlungsbeleg gefertigt. Führerschein vom Reichsverwaltungsamt verlegt 28.09.2016, 01:03 Uhr, Kuhfelde: Der Fahrer (34) eines Pkw Daimlerchrysler mit HE-Kennzeichen befuhr die B 248 und wurde in Kuhfelde einer Verkehrskontrolle unterzogen, da die Kennzeichenbeleuchtung nicht funktionierte. Der Mann gab an, "Reichsbürger" zu sein und kein "Besatzungsdokument" zu besitzen. Den für ihn vom "Reichsverwaltungsamt Magdeburg" ausgestellten Führerschein will er verlegt haben. Auch die Zulassung für das geborgte Fahrzeug führte er nicht mit. Es besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte zum Tatzeitpunkt nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Strafanzeige gefertigt. Ohne Fahrerlaubnis 28.09.2016, 11:50 Uhr, L 8: Der Fahrer (29) eines Pkw BMW mit HE-Kennzeichen wurde auf der L 8, Höhe der Einmündung Kemnitz, einer Kontrolle unterzogen. Der Mann konnte keinen Führerschein vorlegen. Er gab an, den Führerschein in Bulgarien vergessen zu haben. Eine Abfrage im polizeilichen System ergab, dass der Fahrer eine Entziehung der Fahrerlaubnis hat. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt, da der auf dem Beifahrersitz befindliche Halter des Pkw BMW ebenfalls nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Fünf Fahrverbote in Winterfeld 26.09.2016, 19:00 Uhr, Winterfeld: In der Zeit von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr passierten in der Ortslage Winterfeld, auf der B 71, in Fahrtrichtung Gardelegen und Salzwedel (beidseitig) insgesamt 1.844 Kraftfahrzeuge, davon 613 Lkw die Messstelle der Polizei. Die Beamten stellten 69 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Der schnellste Pkw wurde mit 123 km/h (drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte und 680 Euro Bußgeld), der schnellste Lkw mit 78 km/h (ein Monat Fahrverbot, zwei Punkte und 140 Euro Bußgeld) gemessen. Ergebnis: 51 Verwarngeld und 18 Bußgeldanzeigen, davon fünf mit Fahrverbot. Fünf Fahrverbote in Solpke 27.09.2016, 17:00 Uhr, Solpke: In der Zeit von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr passierten in Solpke, auf der B 188, in Fahrtrichtung Gardelegen und Mieste (beidseitig), insgesamt 1341 Kraftfahrzeuge, davon 338 Lkw eine Messstelle der Polizei. Die Beamten stellten 85 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Der schnellste Pkw wurde mit 115 km/h (drei Monate Fahrverbot, zwei Punkte und 480 Euro Bußgeld), der schnellste Lkw mit 90 m/h (ein Monat Fahrverbot, zwei Punkte und 200 Euro Bußgeld) gemessen. Ergebnis: 67 Verwarngelder und 18 Bußgeldanzeigen, davon fünf mit Fahrverbot. Kennzeichentafel sichergestellt 27.09.2016, 20:00 Uhr, Arendsee: Während einer Verkehrskontrolle in der Bahnhofstraße wurden an der hinteren Kennzeichentafel eines Pkw Audi Hinweise auf eine Urkundenfälschung festgestellt. Die Abfragen in den Datenbanken erhärteten den Verdacht. Das Kennzeichen wurde sichergestellt. Der Fahrzeughalter wollte sich nach Belehrung nicht zum Sachverhalt äußern. Geldbörse aus Praxis entwendet 27.09.2016, 10:10 Uhr, Gardelegen: Unbekannte Täter nutzten die kurze Anwesenheit der Anzeigenerstatterin zwischen 10:00 Uhr und 10:10 Uhr aus, um sich Zutritt zu einer Praxis auf dem Gelände des "Rosen-Gesundheitszentrum" zu verschaffen. Dort entwendeten sie aus einem Schreibtisch eine Geldbörse u.a. mit Bargeld und zwei EC-Karten. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte im Revierkommissariat Gardelegen (" 03907 7240). Kunststoffabfälle verbrannt 27.09.2016, 19:29 Uhr, Salzwedel: Nach Hinweis von Anwohnern stellten Beamte ein Feuer in einer Gartenparzelle, in der Nähe des Freibades, fest. Da dort diverse Kunststoffgegenstände sowie Grünabfälle verbrannt wurden, wurden wegen der Ordnungswidrigkeit die Personalien festgestellt und eine entsprechende Anzeige gefertigt. Das Feuer wurde im Beisein der Polizeibeamten gelöscht. Böschungsbrand 27.09.2016, 17:11 Uhr, Mieste: Gegen 17:11 Uhr wurde ein Böschungsbrand an der ICE-Brücke zwischen Mieste und Miesterhorst gemeldet. Bei Eintreffen der Beamten vor Ort, hatte die ortsansässige Wehr Mieste den Brand (drei Meter x 12 Meter) bereits gelöscht. Es entstand geringer Sachschaden an einem Wildschutzzaun.

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