Pressemitteilung Nr. 107 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau
Verkehrsunfall mit Sachschaden I Am 11.10.2016 kam es auf der Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Dessau-Ost und Dessau-Süd zu einem Verkehrsunfall. Ein 49-jähriger Fahrzeugführer eines MAN Sattelzuges, beladen mit circa 170 Schweinen, befuhr die Bundesautobahn 9 auf dem rechten Fahrstreifen. Kurz vor dem Baustellenbereich kam es zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und Stauerscheinungen. In Folge dessen reduzierte der Sattelzugfahrer die Geschwindigkeit. Aufgrund der geladenen Tiere versuchte der 49-Jährige stärkeres Bremsen zu vermeiden und wich, auf den zum Zeitpunkt freien mittleren Fahrstreifen, aus. Bei seiner erforderlichen Pause, auf dem nach der Baustelle befindlichen Parkplatzes ?Köckern West?, kontrollierte der Fahrzeugführer die Ladung bzw. das Fahrzeug. Dabei stellte er Beschädigungen an der rechten Seite des Fahrzeuges fest. Wahrscheinlich kollidierte die Sattelzugmaschine beim Ausweichen mit einem anderen bisher unbekannten Fahrzeug, welches sich auf dem rechten Fahrstreifen befand. Der vorläufig geschätzte Schaden beläuft sich auf circa 500 Euro. Verkehrsunfall mit Sachschaden II Am 11.10.2016 ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung Berlin auf dem Parkplatz Kliekener Aue zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig ein Verkehrsunfall zwischen zwei beteiligten Fahrzeugen. Dabei befand sich eine Sattelzugmaschine Iveco parkend in der Durchgangsspur des Parkplatzes. Ein 23-jähiger Lastkraftwagenfahrer beabsichtigte in die freie Lücke vor die Sattelzugmaschine einzuparken um ebenfalls seine Lenk- bzw. Ruhezeit einzuhalten. Beim Einscheren in die Lücke kollidierte der mitgeführte Anhänger mit dem rechten Außenspiegel der bereits stehenden Sattelzugmaschine Iveco. Der vorläufig geschätzte Sachschaden beläuft sich auf circa 300 Euro. Stationäre Geschwindigkeitskontrolle Am 11.10.2016 wurde auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Dessau-Ost eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden 5055 Fahrzeuge gemessen wobei 164 Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometer pro Stunde überschritten. Ein PKW wurde dabei mit 120 Kilometer pro Stunde gemessen. Dem Fahrzeugführer erwarten mindestens 120 Euro Bußgeld sowie einen Punkt im Fahrzeugregister.
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