Pressemitteilung Nr. 109 des Polizeireviers BAB/SVÜ Dessau-Roßlau

Verkehrsunfall mit Sachschaden I Am Nachmittag des 13.10.2016 ereignete sich auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen ein Verkehrsunfall am Stoppschild. Ein 45-jähriger Volkswagenfahrer und ein 62-jähriger Volkswagenfahrer befuhren hintereinander die Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen mit der Absicht die Bundesautobahn 9 zu befahren. Vor dem 45-jährigen stand bereits ein Lastkraftwagen am Stoppschild, welcher verkehrsbedingt warten musste. Der 45-jährige Volkswagenfahrer hielt ebenfalls an. Das bemerkte der 62-jährige Fahrzeugführer zu spät und kollidierte mit dem Vorausfahrenden. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein vorläufig geschätzter Schaden von circa 1050 Euro.   Verkehrsunfall mit Sachschaden II Am späten Abend des 13.10.2016 kam es auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung München an der Anschlussstelle Bitterfeld-Wolfen zu einem Verkehrsunfall. Eine 21-jährige Fahrzeugführerin befuhr die Anschlussstelle um auf die Bundesautobahn 9 aufzufahren und hielt dabei pflichtbewusst am Stoppschild an. Beim Anfahren auf den rechten Fahrstreifen übersah die Ford-Fahrerin die bereits auf diesem Fahrstreifen fahrende Sattelzugmaschine Renault. In Folge dessen kam es zu einer seitlichen Kollision zwischen beiden Beteiligten. Der vorläufig geschätzte Schaden beläuft sich auf circa 2000 Euro.   Verkehrsunfall mit Sachschaden III Am Mittag des 13.10.2016 ereignete sich auf der Bundeautobahn 9 in Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Coswig und Köseltiz ein Verkehrsunfall. Ein 72-jähriger BMW-Fahrer und ein 25-jähriger Audi-Fahrer befuhren den mittleren von drei möglichen Fahrstreifen auf der Bundesautobahn 9. Auf dem mittleren Fahrstreifen wurde wahrscheinlich durch einen Lastkraftwagen eine Abgasanlage verloren. Die liegende Abgasanlage erkannten beide hintereinander fahrende PKW-Fahrer zu spät und fuhren über diese. Dadurch beschädigten sich beide Fahrzeugführer ihre PKWs. Es wird vorläufig ein Sachschaden von circa 3000 Euro geschätzt.   Überladung eines Kleintransporters Am 13.10.2016 wurde auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Vockerode und Coswig ein Kleintransporter Citroen mit Anhänger und darauf zwei beladenen PKW angehalten und einer Polizeikontrolle unterzogen. Bei der Überprüfung der mitgeführten Fahrzeugdokumente stellte sich heraus, dass der Anhänger mit einem tatsächlichen Gesamtgewicht von 4080 Kilogramm bei erlaubten 3.500 Kilogramm um 16,6 Prozent überladen wurde. Da der 35-jährige Fahrzeugführer keinen festen Wohnsitz in Deutschland besitzt, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 150 Euro vor Ort erhoben. Die Weiterfahrt in dem überladenen Zustand wurde dem Fahrzeugführer untersagt.   Stationäre Geschwindigkeitskontrolle Am 13.10.2016 wurde auf der Bundesautobahn 9 Fahrtrichtung München zwischen den Anschlussstellen Dessau-Ost und Dessau-Süd  eine stationäre Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dabei wurden 2400 Fahrzeuge gemessen wobei 26 Fahrzeuge die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 Kilometer pro Stunde überschritten. Ein PKW wurde dabei mit 97 Kilometer pro Stunde gemessen. Dem Fahrzeugführer erwarten mindestens 120 Euro Bußgeld sowie einen Punkt im Fahrzeugregister.

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